Unter "Star Wars"-Fans ist es bekannt, dass die geschwisterliche Beziehung zwischen Luke Skywalker und Prinzessin Leia nicht nur gespielt war. Auch am Set freundeten sich Mark Hamill und Carrie Fisher schnell an, blieben noch Jahrzehnte nach der Sternensaga-Trilogie in Kontakt. Der Tod von Fisher im Jahr 2016 traf auch Hamill damals schwer. Erst kurz zuvor hatte er mit ihr wieder vor der Kamera gestanden – in ihren Paraderollen für "Star Wars: Die letzten Jedi".
Am 21. Oktober 2020 hatte Carrie Fisher Geburtstag, wäre 64 Jahre alt geworden. Für Mark Hamill Grund genug, an die Hollywood-Legende zu erinnern. Auf seinen Profilen in den Sozialen Netzwerken postete er ein gemeinsames Bild der beiden und schrieb die Widmung: "Alles Gute zum Geburtstag Carrie Frances Fisher. Die Welt wird nie aufhören, dich zu vermissen"…
Trotz Todesfall: Prinzessin Leia kehrte in neuem Film zurück
Der Todesfall von Carrie Fisher sorgte bei der Produktion der jüngsten "Star Wars"-Trilogie für Probleme. Für den Abschluss der Reihe "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" war ein Handlungsplot rund um Leia vorgesehen, den Fisher so nicht mehr drehen konnte. Der Regisseur J.J. Abrams fand eine andere Lösung – und nutzte nicht verwendete Szenen aus "Star Wars: Das Erwachen der Macht", um die Illusion aufrecht zu erhalten, Carrie Fisher hätte noch am Film mitgearbeitet. "Die letzten Jedi" wurde damals ihr gewidmet, im Abspann stand: "Für unsere geliebte Prinzessin Carrie Fisher".
Carrie Fisher war die Tochter der Schauspielerin Debbie Reynolds, die man vor allem aus dem einflussreichen Musicalfilm "Singin‘ in the Rain" (deutscher Titel: "Du sollst mein Glücksstern sein") kennt. Reynolds verstarb ebenfalls im Dezember 2016, einen Tag nach dem Tod ihrer Tochter, an einem Schlaganfall.