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Bruno Mars: Meine Verhaftung war wichtig

Meine Verhaftung war wichtig

Foto: covermg.com, Bruno Mars

Bruno Mars (31) hat einen echten "Realitätscheck" erhalten.

Der Sänger ('Locked Out of Heaven') machte im September 2010 Schlagzeilen, als er mit Kokain in einem Hotelzimmer in Las Vegas aufgefunden und danach wegen Drogenbesitzes festgenommen wurde. 200 Stunden Sozialarbeit später, 2.000 Dollar ärmer und einen Drogenbewältigungskurs reicher war Bruno wieder auf Kurs.

"Ich habe etwas sehr Dummes gemacht", meinte er zu Lara Logan (45) in der CBS-Show '60 Minutes'. "Ich war in Las Vegas, ich war 24 Jahre alt. Ich habe mehr getrunken als ich sollte und es war zu einem frühen Zeitpunkt meiner Karriere. Ich sage immer, es musste einfach passieren. Das war der Realitätscheck, den ich brauchte. Ich habe mir selbst versprochen, dass ich so was nie mehr über mich lesen werde."

Brunos Berührung mit dem Gesetz kam zu einem Zeitpunkt, wo er sich selbst als Künstler neu definierte: Motown Records hatte ihn nach weniger als einem Jahr fallengelassen, was ihn sehr schockierte. "Ich verurteile Motown nicht", bemerkte der Musiker, der eigentlich Peter Hernandez heißt. "Ich war damals noch nicht bereit. Niemand wusste mich einzuordnen. 'Er ist nicht schwarz genug. Er ist nicht weiß genug. Er hat einen Latino-Nachnamen, aber spricht kein Spanisch. An wen verkaufen wir das? Machst du Urban Music? Machst du Popmusik? Was für eine Musik machst du?'"

Glücklicherweise hat Bruno Mars dieses Leben nun endgültig hinter sich gelassen

/Cover Media