Britney Spears (34) und ihr ehemaliger Manager Sam Lutfi haben sich in einem siebenjährigen Rechtsstreit endlich geeinigt.
Der Musikexperte reichte 2009 eine Klage wegen Rufmord ein und beschuldigte die Sängerin ('Sometimes') und ihre Familie, ihn öffentlich verleumdet zu haben, indem sie ihm Mitschuld am berüchtigten Zusammenbruch von Britney im Jahr zuvor gaben. Er allerdings schiebt den Absturz des Popstars auf den Konsum von Drogen und behauptete, immer wieder versucht zu haben, Britney davor zu bewahren.
2012 wurde der Fall von einem Gericht fallengelassen, woraufhin Lutfi in Berufung ging und behauptete, es stünden noch ungezahlte Verdienste aus. Kommende Woche [12. bis 16. September] sollte deshalb eigentlich eine Verhandlung in Los Angeles beginnen, allerdings konnten sich Brit und ihr Ex-Manager bereits vergangene Woche außergerichtlich einigen.
Laut 'TMZ' soll sie ihm eine Summe im "unteren sechsstelligen Bereich" gezahlt haben - wesentlich weniger als die umgerechnet knapp 400.000 Euro, die sie für die Gerichtskosten zahlen hätte müssen.
2007 arbeiteten Britney und Sam Lutfi erstmals zusammen, schon damals war das Leben der einstigen Pop-Prinzessin ein Scherbenhaufen. Sie hatte sich gerade von ihrem damaligen Ehemann Kevin Federline scheiden lassen und kämpfte um das Sorgerecht der gemeinsamen Söhne. Mit ihren Eltern war sie zerstritten, dazu kam der angeblich Drogenkonsum. Damals erlitt sie auch ihren ersten Nervenzusammenbruch, der darin gipfelte, dass die Künstlerin sich eine Glatze rasierte.
Mittlerweile hat Britney Spears ihr Leben wieder unter Kontrolle, ihr neuestes Album 'Glory' wird von Kritikern gefeiert und stürmt weltweit die Charts.
/Cover Media