Barbara Schöneberger (49) ist wahrscheinlich das bekannteste Moderations-Gesicht, wenn es im deutschen Fernsehen um Preisverleihungen geht. Doch dieses Jahr moderiert die sympathische Münchnerin nicht durch den Veranstaltungsabend vom Deutschen Fernsehpreis 2023. Der Grund dafür: Sie will sich eine Pause gönnen.

Barbara Schöneberger nimmt sich Auszeit

Dass Schöneberger heute (28. September) nicht durch den Abend des Deutschen Fernsehpreises 2023 führt, ist scheinbar eine ganz bewusste Entscheidung. Gegenüber "t-online" gibt die 49-Jährige nun den Grund für ihr Fernbleiben preis: "Ende 2022 habe ich festgestellt, dass ich den Deutschen Radiopreis 12-mal und den Deutschen Fernsehpreis 6-mal hintereinander moderiert habe. Für mich und vielleicht auch für viele andere Grund genug, eine Pause einzulegen." Klingt nach einer gut durchdachten Entscheidung für eine kleine Pause. Sie verbleibt mit folgenden Wünschen für den großen Fernsehpreis-Abend: "Ich wünsche allen, die am Donnerstag auf der Fernsehpreis-Bühne stehen, einen wunderschönen Abend, wie ich ihn jedes Mal hatte". In gewohnt humoristischer Manier ergänzt sie: "..und zuvor viel Glück bei der Wahl des Outfits."

Barbara Schöneberger für beste Moderation nominiert

Ersatz gibt es für Barbara Schöneberger allerdings nicht oder reichlich – je nachdem wie man es nimmt. Es gibt dieses Jahr nämlich keine feste Moderation, dafür reichlich Laudatoren, die die Preise in diesem Jahr übergeben werden. Zu den Laudatoren gehören beispielsweise Becker-Tochter Anna Ermakova (23), Schauspielerin Michaela May (71), Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (65), Sternekoch Tim Raue (49), Schauspielerin Anja Kling (53), Moderator Jörg Pilawa (58), Comedian Ralf Schmitz (48), Moderatorin Esther Sedlaczek (37) und Schauspielerin Esther Schweins (53). 

Barbara Schöneberger darf, auch wenn sie nicht vor Ort sein wird, trotzdem eine große Rolle spielen. Sie ist für den Deutschen Fernsehpreis für die beste Moderation nominiert.