Zur Vorbereitung auf seine Arbeit als 'Tatort'-Kommissar musste Axel Milberg (60) ein Schießtraining absolvieren.

Anlässlich der 1000. Folge der beliebten Krimireihe stand der Schauspieler zum ersten Mal gemeinsam mit seiner Kollegin Maria Furtwängler (50) vor der Kamera: In 'Taxi nach Leipzig' findet ein Aufeinandertreffen der Kommissare Charlotte Lindholm aus Hannover und Klaus Borowski aus Kiel statt.

Eines haben die beiden Publikumslieblinge gemeinsam: Damit sie für ihre Arbeit als TV-Ermittler perfekt vorbereitet waren, mussten sowohl Maria als auch Axel zum Schießtraining bei der Polizei.

"Das fand ich irre", verriet der Darsteller dem 'Stern'. "Wie beim Ego-Shooter-Spiel. Ich stand mit einer Maschinenpistole im Anschlag, vor mir auf einer Leinwand tauchten Verdächtige auf, und du musst blitzschnell entscheiden: Holt die Frau eine Wasserflasche hinter ihrem Rücken hervor, oder zieht die eine Knarre?"

Seine Kollegin fand an der Übung allerdings nicht ganz so viel Gefallen: "Spätestens, als ich die Wucht des Schusses im ganzen Körper gespürt habe und wusste, dass dieser Schuss auf den Mann auf der Leinwand tödlich gewesen wäre, war ich doch ganz froh, nur Schauspielerin zu sein."

Vor 46 Jahren flimmerte der erste 'Tatort'-Krimi über den Bildschirm. Da ist es nur angebracht, dass der 1000. Film der beliebten Reihe den gleichen Titel wie die allererste Folge trägt - also 'Taxi nach Leipzig'. Darin werden Charlotte Lindholm und Klaus Borowski von einem ehemaligen Elite-Soldaten, gespielt von Florian Bartholomäi (29, 'Rubinrot'), in einem Taxi entführt. Für diese Folge ließen sich die Macher aber noch etwas einfallen:

"Eine der Besonderheiten dieses 'Tatorts' ist, wir können den drei Hauptfiguren zuhören, was in ihnen spricht, denkt, fühlt", verriet Axel im ARD-Interview.

Wie das dann genau aussieht, lässt sich am 13. November feststellen: Dann nämlich strahlt der Sender die Jubiläumsfolge mit Maria Furtwängler und Axel Milberg aus.

/Cover Media