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Anwesen niedergebrannt: Jetzt äußert sich Gottschalk

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Montage / Getty Images / Imago

Der Entertainer war zum Zeitpunkt des Unglücks nicht vor Ort, seine Frau hingegen musste fliehen. Nun redet Thomas Gottschalk erstmals über die Flammen, die sein Anwesen zerstörten.

Wo einst sein Haus stand, findet Thomas Gottschalk heute nur noch Asche und Trümmer. Das Camp Fire, wie die Waldbrände in Kalifornien heißen, fraß sich durch das rund zehn Millionen wertvolle Anwesen in Malibu. Der Entertainer selbst war nicht vor Ort, hatte Termine in Deutschland. Ehefrau Thea hingegen musste vor den Flammen fliehen. Im Bayrischen Rundfunk hat Gottschalk sich nun erstmals geäußert:

"Wir hatten uns für solche Fälle einen Wohnwagen bereitgestellt, aber das Auto mit dem Anhänger für den Wohnwagen war gerade nicht da. Und meine Frau hat dann, wie sie halt so ist, das billigste Auto genommen, weil ihr das am besten gefällt. Und der Rest ist verglüht."
Foto: ddp, Der Eingang zum Anwesen ist gesperrt. Dahinter liegt das Haus in Schutt und Asche.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, ist die Garage ein Stück vom Anwesen entfernt und wurde samt Rolls-Royce vom Feuer verschont. Dafür sind zahlreiche Fernsehpreise, Kunstwerke und die ikonischen "Wetten, dass...?"-Outifts vernichtet. Mit Galgenhumor nimmt er es hin, dass seine Frau eben nicht die wertvollen Dinge im Haus rettete.

"Dann gehst du nicht zum Safe und nimmst nicht die Geburtsurkunde raus, dann nimmst du nicht den Rilke von der Wand. Thea hat sich die Katzen geschnappt und Futter und die Katzenklos. Die Katzenklos sind gerettet und mein Rilke ist verbrannt."

Am Wochenende will er dann zurück nach Malibu fliegen - auch wenn er dort wenig ausrichten kann:

"Die Straßen sind gesperrt, es brennt noch immer, Strom gibt es auch nicht. Insofern habe ich auch kein Interesse, mir die Asche meines Besitzes anzugucken."

Und dennoch möchte er "nicht auf Mitleidstour gehen". Es gäbe größeres Leid in der Welt, so Gottschalk. Bislang sind mindestens 44 Menschen in den Flammen gestorben.