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Anschlag auf Robert De Niro und Co: Jim Carrey attackiert Donald Trump

Robert De Niro

Auch Trump-Kritiker Robert De Niro gehört mutmaßlich zu den Adressaten von Briefbomben, wie die Clintons, CNN und Barack Obama. Donald Trump beschuldigt die Medien, doch Jim Carrey kontert.

Ist Robert De Niro das jüngste Ziel einer Serie von versuchten Bombenattentaten? Eine Firma des Schauspielers ("Taxi Driver") hat am Donnerstag [25. Oktober] ein verdächtiges Paket erhalten. Anscheinend handelt es sich bei der für Robert De Niro gedachten Sendung um die gleiche Art Paketbombe, wie die, die bereits an die Adressen von Hillary Clinton, ihres Mannes Bill sowie des ehemaligen Präsidenten Barack Obama geschickt und abgefangen wurden. Bei allen Zielen der vereitelten Attentate handelt es sich also entweder um politische Gegner des amtierenden Präsidenten Donald Trump oder um namhafte Kritiker seiner Person.

Zu letzteren gehört Robert De Niro. So hatte der Star unter anderem auf den Tony Awards im Juni eine flammende Rede gehalten, die den umstrittenen Politiker und Multimillionär scharf angriff. Das jetzt für Unruhe sorgende Paket wurde in einem Gebäude in Lower Manhattan in New York ausgeliefert, in dem sich unter anderem ein Restaurant und Büros befinden, die dem Schauspieler gehören. Neben den bereits genannten Namen aus der Politik war auch das New Yorker Büro von CNN Empfänger einer Paketbombe: Donald Trump hatte sich in der Vergangenheit mehrfach über die Berichterstattung des Nachrichtensenders beschwert. Auch jetzt gab der Präsident den Medien die Mitschuld an den Anschlägen auf seine Amtsvorgänger.

Jetzt attackiert Jim Carrey Donald Trump

Jetzt hat sich auch Jim Carrey in die Debatte um Trump und die versuchten Anschläge auf dessen Konkurrenten eingeklinkt. Der Schauspieler, der heute vor allem als Maler aktiv ist, griff dann auch zum Pinsel, um Trump für seine Haltung in der Briefbombenaffäre zu kritisieren.

Nicht die Medien seien Schuld an der aufgeladenen Stimmung im Land, sondern der Präsident selbst. Jim Carrey malte Donald Trump, den er nicht zum ersten Mal wenig vorteilhaft karikiert, mit einem Zünder im aufgerissenen Mund. In einem Tweet mit dem Gemälde schrieb er:

"Heute haben sie versucht, zwei Präsidenten, öffentliche Angestellte und Journalisten zu ermorden. Lasst euch nicht täuschen, diese Terroristen wurden ermutigt von der Hassrede Donald Trumps. Wenn ihr nicht die Bedrohung erkennt, die von diesem Mann ausgeht, seid ihr Teil davon."