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Angelina Jolie: Richter bestätigt temporäre Sorgerechtsvereinbarung

Richter bestätigt temporäre Sorgerechtsvereinbarung

Foto: covermg.com, Angelina Jolie

Angelina Jolie (41) lässt die vorübergehende Sorgerechtsvereinbarung vor Gericht absegnen.

Zwar ist das immer noch keine permanente Lösung, für die Schauspielerin ('Maleficient') stellt es aber sicherlich einen weiteren Erfolg dar, um sich das alleinige Sorgerecht ihrer sechs gemeinsamen Kinder mit Brad Pitt (52, 'Allied - Vertraute Fremde') zu sichern. Wie 'TMZ' berichtete, reichte Angelina die Vereinbarung, welche das Ex-Paar im November traf und die vorsah, dass die Amerikanerin vorerst das alleinige Sorgerecht erhält, auch vor Gericht ein. Am Freitag [2. Dezember] wurde diese von einem Richter abgesegnet.

Was ihr das jedoch wirklich bringt, ist unklar. So berichtete 'People', dass Angie diesen Schritt eigentlich nicht hätte gehen müssen. "Das ist pure Meinungsmache und Manipulation, da sich absolut nichts geändert hat", verriet ein Insider der Publikation. "Die Originalvereinbarung ist temporär und freiwilllig und das hat sich in keiner Weise geändert; es wurde keine verbindliche Vereinbarung getroffen, keine finale Entscheidung gefällt und es gibt nichts, das zu diesem Zeitpunkg als legal verbindliche Sorgerechtseinigung präsentiert werden sollte. Es gibt keinen legalen Grund für die Einreichung. Absolut keinen."

Aus den gerichtlichen Dokumenten werden aber weitere Informationen deutlich, welche die Vereinbarung zwischen Brad, der eigentlich das gemeinsame Sorgerecht der Kinder will, und Angelina betreffen. So entscheidet Psychologe Dr. Ian Russ darüber, wie oft der Hollywoodstar seinen Nachwuchs sehen darf. Außerdem muss der Darsteller mindestens einmal die Woche zur Einzel- oder Gruppentherapie und sich viermal im Monat einem Alkohol- und Drogentest unterziehen. Auch wenn sich am Inhalt der Vereinbarung durch die richterliche Absegnung nichts geändert hat, ist das Ganze ein Signal, erklärte Familienanwalt Steve Mindel: "Ihre Einreichung [vor Gericht] sendet definitiv eine Botschaft an Brad, dass sie diese Angelegenheit mehr in der Öffentlichkeit haben will. Und das ist für keinen der beiden als Stars besonders gut."

Für die Kinder des ehemaligen Traumpaares bleibt also nur zu hoffen, dass der Sorgerechtsstreit zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt nicht zur öffentlichen Schlammschlacht wird.

/Cover Media