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Amira Pocher: Emotionale Zeugenaussage vor Gericht – "Keine ruhige Nacht mehr"

Amira Pocher: Emotionale Zeugenaussage vor Gericht – Keine ruhige Nacht mehr
Amira Pocher berührt mit bewegender Zeugenaussage vor Gericht. IMAGO / Future Image via BUNTE.de

Vor etwa einem Jahr war bei Oliver und Amira Pocher eingebrochen worden. Im Prozess sagte Amira nun aus, wie sehr ihr Leben seitdem beeinträchtigt ist.

Der Schock war groß, als Amira und Oliver Pocher im Januar 2022 von einem Event nach Hause kamen: Jemand war in ihr Haus eingebrochen! Was aber noch weitaus schlimmer zu verkraften war: Während des Einbruchs befanden sich ihre beiden kleinen Söhne (damals 1 und 2) im Haus, zusammen mit der Nanny, Amiras Bruder und einem Freund. Im Prozess gegen den Einbrecher sagte Amira laut "bild.de" nun aus, wie sie das Ereignis nachhaltig erschüttert habe.

Amira Pocher gesteht: Seit dem Einbruch hat sie Angst

Sichtlich aufgeregt und ergriffen schilderte Amira Pocher, welche Folgen der Einbruch bei ihr ausgelöst hat: "Ich habe seitdem keine ruhige Nacht mehr!" Um die gestohlenen Gegenstände gehe es ihr nicht, betonte die zweifache Mutter: "Aber die Angst ist schlimm." Der Einbrecher muss für seine Tat anderthalb Jahre ins Gefängnis.

Amira sagt im Prozess gegen den Einbrecher aus: "Auf dem Bett offene Schmuckkästchen"

Der Täter selbst hatte ausgesagt, dass er zufällig an dem Haus vorbeigekommen war und ein offenes Fenster entdeckt hat. Dann sei er über die Garage ins Haus eingestiegen. Im Badezimmer habe er eine Uhr und eine Kette entdeckt. Beides habe er sich geschnappt und sei schnell wieder raus, so der Einbrecher. Im Haus selbst habe er niemanden gehört.

Doch zu diesem Zeitpunkt wurden gerade die beiden kleinen Söhne der Pochers bettfertig gemacht, wie Amira in ihrer Aussage betonte. Sie selbst und ihr Mann seien dann etwa gegen 22 Uhr nach Hause gekommen. "Ich sah dann, dass mein Schmuck im Badezimmer nicht da war. Und auf dem Bett lagen offene Schmuckkästchen", erinnerte sich Amira. Danach habe sie ihren Mann gefragt, was er mit ihrem Schmuck gemacht habe. Dann die Gewissheit: Es wurden eine Uhr, die 35.000 Euro wert ist, Cartier-Ohrringe und eine Kette gestohlen.

Ehefrau von Oliver Pocher: "Bei jedem Geräusch bekomme ich Herzrasen"

Die Gegenstände seien ihr inzwischen egal, unterstrich Amira. Aber sie fühle sich seitdem nicht mehr sicher: "Ich habe riesige Panik. Bei jedem Geräusch bekomme ich Herzrasen." Daher wurden überall Kameras installiert.

Sie sei erleichtert, so Amira weiter, dass es nicht ihr eigenes Haus gewesen sei und der Einbrecher nicht wisse, wo sie und ihre Familie wirklich wohnen. Außerdem hätten ihre Kinder zum Glück nichts von dem Einbruch mitbekommen. 

Die Tat hatte in dem Haus von Oliver Pochers Freund Pietro Lombardi stattgefunden, in dem die Familie kurzzeitig wohnte, nachdem ihr Zuhause von der Flutkatastrophe beschädigt worden war. Im März kehrte die Familie dann frühzeitig ins alte Haus zurück, obwohl noch nicht alle Spuren des Hochwassers beseitigt waren: "Wir wollten dort nach dem Einbruch nicht mehr bleiben", stellte Amira Pocher klar.