Alec Völkel (44) und Sascha Vollmer (44) stehen zwar bei Boss Hoss im Fokus der Aufmerksamkeit, bandintern reden aber alle Bandmitglieder mit.
Vor rund einem Jahrzehnt taten sich die glorreichen Sieben ('Dos Bros') zusammen, um mit ihren Country-Versionen von angesagten Pop-Hits Deutschland zu erobern. Acht mit Platin ausgezeichnete Alben, ausverkaufte Tourneen, zahlreiche Auszeichnungen - darunter der Echo und der World Music Award - säumten dabei bisher ihren Weg. Obwohl Boss Hoss aus sieben Musikern besteht, stehen dabei doch immer nur Boss Burns (alias Alec Völkel) und Hoss Power (Sascha Vollmer) im Vordergrund. Warum das so ist, erklärte Alec jetzt im Interview mit der 'Südwest Presse':
"Dafür gibt es vor allem zwei Gründe. Zum einen der historische: Von mir und Hoss stammt das Konzept, Popsongs als Country-Versionen zu spielen. Der zweite Grund ist ein medialer: Die Sänger stehen als Frontmänner eben im Mittelpunkt des Interesses. Und dass wir beide als Coaches bei 'Voice Of Germany' dabei waren, hat diese Sicht eher noch verschärft."
Allerdings haben natürlich alle Jungs volles Mitspracherecht: "Bandintern sieht das ganz anders aus. Da reden alle mit. Aber die Jungs sind auch ganz zufrieden damit, wie es ist."
Wenn man die Musiker auf der Bühne oder in Musikvideos sieht, scheinen sie in erster Linie immer viel Spaß bei der Sache zu haben. Ist das auch im Studio so oder geht es da eher ernst zu? "Nö, biederer Ernst herrscht nie. Ich meine, man muss auch immer zwei Sachen unterscheiden. Spaß macht es natürlich, sonst würden wir es nicht tun. Das ist ja auch der Antrieb, der Motor ist die Leidenschaft; alles was wir da machen, machen wir von Herzen und haben Spaß", erklärte Alec Völkel auf 'ndr.de'. "Trotzdem erfordert es natürlich auch Disziplin in der Arbeit. Also, wir lachen nicht den ganzen Tag im Studio, aber wir freuen uns und haben Spaß dabei."
/Cover Media