Nachdem es einige Zeit eher ruhig gewesen war, gibt es nun wieder fast täglich neue Schlagzeilen um den gefallenen Schlager-Star Michael Wendler (49) und seine Ex-Frau Claudia Norberg (50). Erst gestern wurde bekannt, dass Claudia Norbergs eigener Insolvenzverwalter Strafanzeige gegen sie gestellt hat, die Staatsanwaltschaft Duisburg bestätigte dies gegenüber der "Bild"-Zeitung. 490.000 Dollar aus ihrer Scheidungsabfindung soll die 50-Jährige an ihren Gläubigern vorbeigeschleust haben. 

Auch die neuesten Schlagzeilen dürften weder Claudia Norberg noch dem Insolvenzverwalter gefallen. Laut der Website "bild.de" sollte die Wahl-Amerikanerin 2019 bei "Promi Big Brother" teilnehmen. Dass sie dort am Ende nicht zu sehen war, habe laut des Berichtes folgenden Grund gehabt: Angeblich wollte die in Florida lebende TV-Bekanntheit, dass ihre Gage nicht an ihr eigenes Konto überwiesen würde, sondern an eine US-Firma namens "Creation". Das soll aus E-Mails hervorgehen, die der Seite vorliegen.

Wollte Michael Wendlers Ex ihre TV-Gage verheimlichen?

Geschäftsführerin der US-Firma sei zu der Zeit des Schriftverkehrs die gemeinsame Tochter des Ex-Paares, Adeline Norberg (19), gewesen. Die Produktionsfirma des Reality-Formates, "Endemol Shine", habe eine solche Überweisung abgelehnt. Laut "bild.de" mit der Begründung, man wolle nicht Gefahr laufen, in strafrechtlich relevante Machenschaften verwickelt zu werden. Laut des Berichtes habe Claudia Norberg daraufhin "Endemol Shine" erklärt, dass die Überweisung an "Creation" für die Produktionsfirma sicher sei und darüber hinaus angeboten, einen anderen Geschäftsführer oder eine andere US-Firma, die von ihrem Steuerberater geführt werde, als Empfänger anzugeben. Die Produktionsfirma von "Promi Big Brother" habe all dies jedoch abgelehnt.

Gab es einen Deal mit dem Insolvenzverwalter?

Für ihren Auftritt im "Dschungelcamp" ein Jahr später bei RTL habe Claudia Norberg laut des Berichtes vorab einen Deal mit dem Insolvenzverwalter ausgehandelt. Sie soll angeboten haben, unter der Bedingung an der Show teilzunehmen, dass sie von den 100.000 Euro Gage, die gezahlt worden sein sollen, 30.000 Euro behalten dürfe. Gläubiger bestätigen laut "bild.de" diese Abmachung.

Auf Anfrage von TVSpielfilm.de äußerte sich Claudia Norberg zu keinem Aspekt des Berichtes, weder zu den Vorwürfen bezüglich der "Promi Big Brother"-Gage noch zu dem vermeintlichen Deal mit dem Insolvenzverwalter.