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Thomas Häßler: Über Gerüchte rege ich mich nicht mehr auf

Über Gerüchte rege ich mich nicht mehr auf

Foto: covermg.com, Thomas Häßler

Thomas Häßler (50) freut sich auf neue Herausforderungen.

Der einstige Kicker und Fußball-Europameister von 1990 und 1996 konnte nicht nur berufliche Erfolge verbuchen, er musste auch Häme einstecken - dass er heute den Achtligisten Italia Berlino trainiert, brachte 'Icke' beispielsweise Hohn und Spott ein.

"Fußball hat mein ganzes Leben bestimmt, deshalb bin ich mit meiner Entscheidung - auch, wenn es jetzt die achte Liga ist - sehr zufrieden", wehrte sich Thomas aber nun im Gespräch mit der 'Welt'. "Ich versuche, mein Leben in den Griff zu bekommen, mache und tue genau das, wozu ich Lust habe und bin glücklich - jetzt hier in Berlin und bei Italia."

Geldprobleme seien nicht der Grund gewesen, warum er diesen Job und seit neuestem auch diverse TV-Engagements annahm. "Ich bin 50 Jahre alt, da komme ich gar nicht mehr in die Verlegenheit, mich über irgendwelche Gerüchte aufzuregen", erklärte Thomas Häßler dazu.

So war er dieses Jahr bei der RTL-Show 'Let's Dance' zu sehen und auch bei der Vox-Sportler-Doku 'Ewige Helden' machte er mit. Aktuell wird er für das kommende RTL-Dschungelcamp gehandelt - doch ob er wirklich bei 'Ich bin ein Star, holt mich hier raus!", mitmacht, wird erst Anfang Januar offiziell verkündet.

Was dagegen sicher ist: Thomas Häßlers Musiklabel existiert nicht mehr. Was viele nicht wussten: Der Exkicker war Mitgründer von 'MTM Music'. Das habe er aber vor zehn Jahren schließen müssen. "Es war eine ganz tolle Erfahrung, Musiker und Bands aus der Rockszene unter Vertrag zu nehmen", erklärte er gegenüber 'fussball.news.de' rückblickend. "Ich bin ein Fan von Rockmusik, höre gerne alles, was hart und melodisch ist. Ich liebe die Musik nach wie vor, kaufe mir ab und zu noch die eine oder andere CD. Das wird auch die nächsten Jahre so bleiben. Ich bin kein Freund von Musik-Download. Ich bin froh, dass ich mein Telefon bedienen kann. Mit Facebook, Youtube, iTunes und Twitter habe ich nichts am Hut."

Das muss Thomas Häßler aber auch nicht haben, er kann Fußball und Show - das hat er inzwischen bewiesen.

/Cover Media