.
Erschienen durch Kooperation mit

"Besoffene Geschichte": Richard Lugner wehrt sich gegen Thomas Gottschalk

Thomas Gottschalk und Richard Lugner
Richard Lugner wehrt sich gegen Gottschalk Vorwürfe IMAGO / Eventpress

Nachdem Thomas Gottschalk schlecht über Richard Lugner gesprochen hat, teilt dieser nun zum Rückschlag aus.

Thomas Gottschalk (73) hatte in seinem Podcast "Supernasen" vor einiger Zeit von einer Begegnung mit Richard Lugner (90) berichtet, die schon einige Jahre in der Vergangenheit liegt. In der Podcast-Folge betitelt Thomas Lugner als "gestört" und beschreibt das Treffen als "furchtbar" und "traumatisch". Damals, vor über 30 Jahren, hatte der österreichische Geschäftsmann Thomas Gottschalk zu der Eröffnung seines Einkaufszentrums "Lugner City" eingeladen und für sein Erscheinen auch bezahlt. Lugner habe sich dann überlegt, dass jeder, der ein Glas Champagner mit Thomas Gottschalk trinken wollte, dafür bezahlen sollte. Dieser sei aus Pappbechern getrunken worden, so Gottschalk. 

Richard Lugner: Angeblich junge Begleitungen für Opernball

Außerdem lasse sich Lugner für sein Erscheinen auf dem Wiener Opernball auch junge Begleitungen aus Hollywood für hohe Summen einfliegen: "Dieser Lugner ist der gestörte Wiener, der immer wieder irgendwelche Zwölfjährigen aus Hollywood einfliegen lässt, um sie über den Opernball zu schleifen. Die wissen alle nicht, worauf sie sich einlassen." Harte Worte des TV-Moderators, gegen die sich Lugner nun wehrt.

Lugner wehrt sich gegen die Vorwürfe von Gottschalk

Lugner hat die Geschichte allerdings ganz anders im Kopf, wie er gegenüber "krone.at" erzählt. Pappbecher hätte es schonmal gar nicht gegeben. Auch die Vorwürfe bezüglich der zwölfjährigen Begleitungen kann er sich nicht erklären. Er vermutet, dass das Gerücht durch irgendeine "besoffene Geschichte" entstanden sein könnten. "Das ist ein kompletter Schmarrn", betont der Wiener. Was allerdings richtig sei, ist, dass er seine Begleitungen bezahle. Auch Gottschalk habe damals eine hohe Summe bekommen, "Das ist aber nichts Böses", findet Lugner. Nach der Eröffnung im Jahr 1990 seien sich die zwei Männer noch öfter begegnet, da soll es zwischen ihnen kein böses Blut gegeben haben. Beim Oktoberfest, erinnert sich Lugner, habe man noch im "H‘ugos" zusammengesessen und nett geplaudert.