Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40, geborene Meghan Markle) gaben im September 2020 bekannt, dass sie einen sehr lukrativen Deal mit ihrer Produktionsfirma "Archewell Productions" und dem Streaming-Giganten Netflix herangezogen haben. Wie viel die Sussexes für ihre Partnerschaft erhalten, ist offiziell nicht bekannt. Doch Medienberichte gehen davon aus, dass es um rund 100 Millionen Dollar geht. Damit wäre der royale Deal um einiges mehr wert, als der Netflix-Deal von den Obamas. Dieser wird nämlich auf rund 65 Millionen Dollar geschätzt. Doch mehr als ein Jahr später lassen die digitalen Inhalte von Harry und Meghan immer noch auf sich warten. Was hat es damit auf sich? Eine royale Expertin äußert sich jetzt gegenüber der "New Zealand Herald".

Daniela Elser stellt Prinz Harry und Herzogin Meghan zur Rede: "Vor mehr als 14 Monaten, im September 2020, als ihre geldmachende Heirat mit dem Streamingservice erstmals öffentlich gemacht wurde, hatten sie versprochen, Inhalte zu produzieren, die 'informieren, aber gleichzeitig Hoffnung geben'. Alles gut, aber wo sind sie geblieben?" 

Prinz Harry und Herzogin Meghan hatten bereits zwei konkrete Projekte angekündigt. Die Dokumentation "Heart of Invictus" soll die Vorbereitungen der Sportler auf die Invictus Games 2022 in den Niederlanden begleiten. Prinz Harry hatte dieses paralympische Turnier nach seinem Militärdienst in Afghanistan ins Leben gerufen. Seit 2014 treten kriegsversehrte Veteranen bei den Invictus Games an. Das zweite angekündigte Projekt für Netflix ist "Pearl". Im Mittelpunkt der Kinder-Animationsserie steht ein zwölfjähriges Mädchen, welches auf eine Abenteuerreise geht und dabei auf eine Vielzahl von einflussreichen Frauen aus der Geschichte trifft. Herzogin Meghan fungiert nicht nur als Schöpferin der Serie, sondern auch als Executive Producerin. 

Daniela Elser zeigt sich skeptisch, wenn sie über Prinz Harrys und Herzogin Meghans Netflix-Produktionen spricht: "Sie sind vielleicht berührend und stark auf dem Papier, aber sie hören sich nicht so an, als ob sie Zuschauer oder Hollywood vom Hocker reißen würden". Die lange Wartezeit auf die Sendungen und die geringe Anzahl der angekündigten Produktionen irritieren ebenfalls. Im Vergleich dazu, haben die Obamas bereits elf Monate nach ihrem Netflix-Deal sieben Projekte angekündigt. Daniala Elser nannte aber auch Gründe für die lange Wartezeit. Hochwertige TV-Sendungen benötigten ihre Zeit und die Produktion sei durch die Pandemie noch schwieriger geworden. Es wird sich also zeigen, ob 2022 die Shows von Prinz Harry und Herzogin Meghan endlich auf Netflix verfügbar sein werden.

Der Prinz Harry & Herzogin Meghan: Royaler Experte: Ihre Netflix-Shows werden Hollywood "nicht vom Hocker reißen" wird veröffentlicht von BUNTE.de.