Florian Fischer, 1978 in München geboren, war noch ein Teenager, als er 1995 erstmals für die BR-Produktion "Aus heiterem Himmel" als Henrik Sandmann vor der Kamera stand. Die Serie beleuchtete die Geschicke des Grafikers Tobias Sandmann, der nach dem plötzlichen Tod seiner Ex-Frau die gemeinsamen Kinder Alicia (Jule Ronstedt) und Henrik sowie deren Adoptivbruder Carlos (Julio Brinkmann) bei sich aufnimmt.

Besonders Henrik hatte so manchen Streit mit seinem Vater auszufechten und wurde zu einem der prägenden Charaktere der Serie.

Insgesamt 67 Episoden wurden in fünf Staffeln gedreht. Florian Fischer hatte also bereits reichlich Schauspielerfahrung, als 1999 die letzte Folge von "Aus heiterem Himmel" gesendet wurde. Wir stellen einige Stationen seines weiteren Karrierewegs vor.

Florian Fischer: Auch nach "Aus heiterem Himmel" erfolgreich

Vor allem für Serien stand Florian Fischer nach dem Aus von "Aus heiterem Himmel" immer wieder vor der Kamera. So war er 2000 in gleich zwei Folgen von "SOKO 5113" zu sehen. Im selben Jahr wirkte er im "Tatort: Viktualienmarkt" mit.

Von 2002 bis 2008 war er in dreizehn Episoden von "Forsthaus Falkenau" als Ferdinand Sailer dabei. Und von 2007 bis 2008 begeisterte er das Publikum als Andreas "Anderl" Ertl in der BR-Produktion "Dahoam is Dahoam".

Seitdem hat Florian Fischer zahlreiche Rollen übernommen, darunter auch in Spielfilmen wie der Komödie "Eine ganz heiße Nummer 2.0" aus dem Jahr 2019, wo er Norbert Gasberger verkörperte. Zuletzt war er 2022 in einer Folge von "Watzmann ermittelt" dabei.

Florian Fischer ist verheiratet und hat einen Sohn

Privat ist Florian Fischer seiner Geburtsstadt München treu geblieben. Mit Sonja von Opel, einer Enkelin des Automobilunternehmers Georg von Opel, hat er einen gemeinsamen Sohn. Der Junge, der im August 2001 in München geboren wurde, hört auf den Namen Felix von Opel.