Sinead O'Connor (49) leugnet Behauptungen, sie wolle ihrem Leben ein Ende setzen.
Die Sängerin ('Nothing Compares 2 U') machte ihrer Familie in Irland wieder einmal Sorgen, als sie sich aus Chicago meldete und angeblich ankündigte, sich von einer Brücke werfen zu wollen. Die Polizei wurde darauf von ihren Angehörigen informiert, die deshalb dann auch in Alarmbereitschaft war. Nachdem sie zunächst unauffindbar war, meldete sich Sinead nun bei Facebook zu Wort, um ihre Sicht der Dinge vorzutragen.
"Eine dumme Schlam*e" von der Polizei in Dublin habe sich diesen "bösartigen Gossip", dass sie von einer Brücke gesprungen sei, nur ausgedacht. "Ich bin viel zu glücklich, um sowas zu machen", stellte Sinead klar.
Schon kurz zuvor gab die Künstlerin ihre Meinung zum Brexit preis. Großbritannien hat in einem Referendum entschieden, aus der Europäischen Union auszusteigen, Wähler in Nordirland und Schottland sprachen sich allerdings gegen einen Austritt aus. "Irland ist jetzt offiziell nicht mehr im Besitz von Großbritannien", schrieb O'Connor. "Glückwunsch an jeden Mann, jede Frau und jedes Kind, die für den irischen Frieden gestorben sind."
Schon seit Längerem kämpft Sinead O'Connor mit ihrer geistigen Gesundheit. Erst vergangenen Monat wurde sie als vermisst gemeldet, nachdem sie von einer Fahrradtour nicht zurückgekehrt war. Die alarmierte Polizei konnte sie schließlich ausfindig machen. In den vergangenen Monaten drohte sie immer wieder damit, sich selbst töten zu wollen.
/Cover Media