Heinz Hoenig (73) hat bereits schwierige Monate hinter sich. Wegen akuter Herzprobleme und einer bakteriellen Infektion an der Speiseröhre musste er in einer Berliner Klinik behandelt werden. Doch seine gesundheitlichen Probleme sind noch nicht vorbei. Ihm steht eine weitere lebensnotwendige Operation bevor, die die Familie vor immense finanzielle Herausforderungen stellt. Darüber berichtet Annika Kästen-Hoenig (39) in ihrem Podcast "24 – (K)ein Sommer in Berlin". Zuletzt erinnerte sie an bessere Zeiten mit Heinz Hoenig.
Kärsten-Hoenig, die zuletzt selbst über gesundheitliche Beschwerden klagte, legt die enormen Kosten der geplanten Aorta-Operation offen. "Ich dachte, mir haut''s die Beine weg", berichtet sie über den Moment, als sie den Kostenvoranschlag der Leipziger Klinik per Mail erhielt. "Da standen sage und schreibe 90.000 Euro, also genau genommen 89.800, aber ich meine, das macht es jetzt auch nicht weniger", so die Ehefrau des Schauspielers. Wegen der horrenden Summe sei sie "völlig überfordert" gewesen.
Denn: Heinz Hoenig ist noch immer nicht krankenversichert. Die Familie muss somit die kompletten Kosten selbst tragen. Seit Monaten sind Kärsten-Hoenig und ihr Anwalt bemüht, ihren Mann bei einer Krankenversicherung unterzubringen.
Klinik lehnte Zahlungsaufschub ab
Angesichts der horrenden Summe bat Annika Kärsten-Hoenig um einen Aufschub der Zahlung, doch dies blieb erfolglos. Die Ärztin der Klinik reagierte auf ihre Bitte recht emotionslos: "Frau Hoenig, entweder Sie packen uns das Geld bis übermorgen auf den Tisch oder wir nehmen Ihren Mann nicht auf."
Letztlich konnte die Operation jedoch nicht wie geplant durchgeführt werden, da Heinz Hoenig zwischenzeitlich ins künstliche Koma versetzt werden musste. Mittlerweile hat sich der Zustand von Heinz Hoenig gebessert. Er erholt sich derzeit zu Hause, doch Hoenig ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Seine Frau pflegt Heinz Hoenig derzeit daheim. Zudem steht die Operation an der Aorta nach wie vor aus. Leider ist er bisher noch zu schwach, um den Eingriff über sich ergehen zu lassen.