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Rekord-Doku "The Last Dance" bei Netflix: So flippen die NBA-Stars im Netz aus

Michael Jordan in der Netflix-Serie The Last Dance
Michael Jordan in der Netflix-Serie "The Last Dance" Montage TV SPIELFILM: Netflix

Bei Netflix ist jüngst die Basketball-Dokuserie "The Last Dance" erschienen, in der es um Michael Jordan und seine Chicago Bulls in den späten 90ern geht. Der rekordverdächtige Titel bekommt jede Menge Aufmerksamkeit, besonders aus der NBA.

Es gibt diverse Zahlen, mit denen man etwas ganz Bestimmtes verbindet: Die 7 bedeutet Glück, die 13 steht für Pech und die 23 ist der Liebling aller Verschwörungstheoretiker. Im Basketball aber wird die 23 auf ewig als die Trikotnummer von Michael Jordan bekannt sein, der die US-Basketballprofiliga NBA mit seinen Chicago Bulls in den 80er- und 90er-Jahren dominierte.

Jordan, zu dessen Kinofilm "Space Jam" bald eine Fortsetzung erscheint, wird nicht nur oft als bester Spieler aller Zeiten gehandelt, sondern war dank seiner immensen Beliebtheit auch eine treibende Kraft für die Popularisierung der NBA und des Basketballsports allgemein auf der ganzen Welt. Mit "The Last Dance" ist nun jüngst eine neue Dokuserie bei Netflix (und im US-Fernsehen zusätzlich bei ESPN) an den Start gegangen, die einen ganz genauen und nie dagewesenen Blick auf Jordans Karriere und sein Team wirft. Wie das Branchenblatt Variety schreibt, hat sich die Serie schon jetzt zu einem Tophit gemausert – und auch aktuelle NBA-Stars sind begeistert.

The Last Dance: Rekordquoten!

Bei "The Last Dance" handelt es sich um eine zehnteilige Dokuserie, in der die NBA-Saison 1997-98 zum Anlass genommen wird, genaue Hintergründe zu den Chicago Bulls zu liefern, die in der Dekade die Konkurrenz dominierten und bis heute als eine der größten Sportdynastien überhaupt gilt. Zwischen 1991 bis 1998 gewann die Mannschaft sechs Meisterschaften, zwischendrin stellte sie 1996 den Rekord für die meisten Saisonsiege auf (72), der bis 2016 bestehen sollte. Die ersten zwei Episoden von "The Last Dance" wurden bereits veröffentlicht – mit großem Erfolg: Im Durchschnitt schalteten 6,1 Millionen Menschen bei den US-Sportsendern ESPN und ESPN 2 ein, was die besten Quoten seit 2004 darstellt.

Ursprünglich sollte die Premiere erst im Juni erfolgen, während der jährlichen NBA-Finals. Wegen der Coronakrise wurde die Serie aber schon jetzt gestartet. Zahlen für Netflix sind noch keine bekannt, allerdings hat sich "The Last Dance" hierzulande bereits in die Top-10 katapultiert – durchaus überraschend, wenn man bedenkt, dass in Deutschland doch König Fußball regiert.

NBA-Stars sind begeistert

Immer montags werden jeweils zwei neue Episoden von "The Last Dance" bei Netflix erscheinen, die nächsten beiden kommen also am 27. April zum Streamingdienst. Viele können es schon jetzt kaum erwarten – und dazu zählen zahlreiche aktuelle wie ehemalige NBA-Stars, die ihre Begeisterung nicht in Zaum halten konnten und schon ausgiebig gewittert haben.

Dazu zählt auch Jordans ehemaliger Rivale Magic Johnson: "‚The Last Dance‘ war fantastisch und ich habe die zwei Stunden geliebt!! Junge Fans, die Michael niemals spielen sehen konnten, werden jetzt verstehen, warum er der beste Basketballer aller Zeiten ist!" Weitere Stars wie Kevin Love, Damian Lillard, Victor Oladipo und Zach LaVine kommentierten ebenfalls fleißig.

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