Prince Jackson (19) plauderte über seine Kindheit - die er gar nicht so seltsam fand.
Der Sohn von Michael Jackson (†50, 'Thriller') offenbarte, dass er und seine Geschwister Paris (18) und Blanket (14) es verstanden haben, warum sie öffentlich ihr Gesicht verschleiern mussten:
"Mein Vater sprach mit mir wie mit einem Erwachsenen", betonte der Teenager in einem seltenen Interview mit der 'Los Angeles Times'. "Er sagte, dass der Grund für die Masken sei, weil er wollte, dass wir auch ein Leben ohne ihn haben könnten." Dieses Leben würde laut Michael aber nur funktionieren, wenn niemand die Gesichter seiner Kinder erkennt.
Papa Jackson hämmerte seinen Kids außerdem ein, dass sie vorsichtig bei der Wahl ihrer Freunde sein sollten: "Er sagte: 'Traut niemanden, auch wenn das, was sie sagen, zunächst gut klingt. Informiert euch.'" Den Sinn hinter dieser Warnung musste Prince schnell erfahren: "Es gibt eine Menge Leute, die nur mit uns zusammen sein wollen, bloß weil wir die sind, die wir sind."
Prince Jackson sprach auch die Kindesmissbrauch-Skandale an, in die sein Vater verwickelt war: "Als er starb, wurden wir damit bombardiert. Es war ein Schock, Es kam alles auf einmal. Wir haben gelernt, damit umzugehen, indem wir es einfach ignorieren."
Der Amerikaner ist gerade dabei, mit seiner Produktionsfirma King's Son Company sich in der Musikbranche zu etablieren, allerdings als Produzent, nicht als Sänger. Er vermisst seinen Vater immer noch sehr und erinnert sich genau daran, wann er gemerkt hat, dass er ein anderes Dasein führt als andere Kinder: "Ich weiß noch, wie ich in Disneyland war und zum Fenster ging und da waren all diese Fans, die winkten und Fotos von mir machten. Ich dachte, das sei normal und winkte zurück. Erst als ich ein Video von ihm bei einem Auftritt sah, wie die Leute in Ohnmacht wegen ihm fielen, begriff ich, dass seine Arbeit den Leuten viel bedeutet", lächelte Prince Jackson.
/Cover Media