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Premiere im "Tatort": Patrick Güldenberg ist der erste schwule Kommissar

Patrick Güldenberg
Er ist der erste schwule Tatort-Kommissar. Radio Bremen

Im Interview mit dem BUNTE-Magazin spricht Tatort-Kommissar Patrick Güldenberg jetzt über seine Rolle und den Wandel der deutschen Film- und Fernsehsehbranche.

"Ich habe den allerschönsten Beruf der Welt, ich darf Gefühle von Verzweiflung bis Liebe zeigen", sagt Patrick Güldenberg im BUNTE-Magazin. Der Schauspieler hat auf der Theaterbühne Romeo gespielt, am Sonntag (2. April) ermittelt er erstmals als "Tatort"-Kommissar. "Ich spiele einen schwulen Kommissar, der einen Vorgesetzten mit einer toxischen Männlichkeit hat", erklärt Güldenberg im BUNTE-Gespräch.

Patrick Güldenberg: "Es hat sich sehr viel verändert in der Filmbranche"

"Das Schwulsein meiner Figur wird aber eher nebensächlich erzählt. Und das ist gut so. Es hat sich sehr viel verändert in der Filmbranche. Queere Figuren sind komplexer erzählt und werden ernst genommen, tauchen nicht nur als schrille Karikatur auf. Davon profitiert die ganze Gesellschaft." Zusammen mit 184 weiteren Künstlern hatte sich Patrick Güldenberg letztes Jahr in der Aktion "ActOut" geoutet. "Es war ein Befreiungsschlag", so der TV-Star, der mit einem Bühnenbildner verheiratet ist, zu BUNTE. "Wir müssen uns nicht mehr verstecken aus Angst, keine guten Rollen mehr zu bekommen."

Die ganze Geschichte lest ihr in BUNTE 14/2023, ab Donnerstag (30. März) hier oder am Kiosk erhältlich.