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Philip Baker Hall (†90)

"Seinfeld"-Schauspieler ist tot

IMAGO / Future Image

Hollywood-Urgestein Philip Baker Hall ist im Alter von 90 Jahren verstorben. Bekannt wurde er durch die Serie "Seinfeld" und den Film "Bruce Allmächtig".

Er war in seiner langjährigen Karriere und zahlreichen namhaften Filmen und Serien zu sehen. Jetzt ist Philip Baker Hall (1931-2022) tot. Der Schauspieler verstarb am 12. Juni im Alter von 90 Jahren. Das hat sein Nachbar, der Journalist Sam Farmer, in einem Twitter-Beitrag bekannt gegeben.

Zu einem Foto von Hall schreibt dieser, dass der Schauspieler einer der "klügsten, talentiertesten und freundlichsten Menschen" gewesen sei. Baker sei in der Nacht, umgeben von "geliebten Menschen", friedlich eingeschlafen.

Der 1931 in Toledo, Ohio, geborene Philip Baker Hall absolvierte ein Studium an der Universität von Toledo und diente der United States Army. Früher arbeitete er zudem als Englischlehrer, ehe er mit 30 Jahren seine Leidenschaft für die Schauspielerei entdeckte und in verschiedenen Produktionen am Off-Broadway mitwirkte.
Zuletzt sah man ihn in der Serie "Modern Family"

Es folgten kleinere Rollen in den 1980er Jahren, bis er 1984 eine wichtige Filmrolle als Richard Nixon in Robert Altmans "Secret Honor" ergatterte. Auch durch eine Hauptrolle in Paul Thomas Andersons Film "Magnolia" (1999) machte sich Hall einen Namen.

Später war er an der Seite von Jim Carrey (60) in "Die Truman Show" (1998), "Bruce Allmächtig" (2003) und "Mr. Poppers Pinguine" (2011) zu sehen. Neben Matt Damon (51) spielte er in "Der talentierte Mr. Ripley" (1999) mit. Außerdem sah man Hall neben Ben Affleck (49) in "Argo" (2012). Darüber hinaus wirkte Hall in bekannten Serien mit, etwa in "Seinfeld" (1991-1998), "Monk" (2004) und "Modern Family" (2011-2012).

Hall hinterlässt seine zweite Ehefrau (seit 1981 verheiratet) und vier Töchter.

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