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Nino de Angelo in seiner Autobiografie: "Meiner Seele fehlte das Koks, meinem Körper der Alkohol"

Nino de Angelo
Nino de Angelo IMAGO / STAR-MEDIA

In seiner neuen Autobiografie "Gesegnet und verflucht" legt Nino de Angelo eine Drogenbeichte ab. Der Schlagerstar spricht offen über seine Sucht und den Entzug.

Er hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit seiner Gesundheit zu kämpfen! Im Oktober 2020 schockte Schlagerstar Nino de Angelo (57) dann mit einer Horror-Nachricht: Er gab bekannt, an der unheilbaren Lungenkrankheit COPD zu leiden.

Damals erzählte der "Jenseits von Eden"-Sänger: "Die Krankheit beeinträchtigt mich schon sehr." Jetzt erschüttert er erneut mit einer Beichte! Nino de Angelo spricht in seiner neuen Autobiografie "Gesegnet und verflucht" über seine harte Drogenvergangenheit.

In der Biografie, die am 23. März erscheint, schreibt de Angelo laut der "Bild"-Zeitung unter anderem über seinen ersten Kokain-Rausch. Den erlebte der Sänger damals mit keinem Geringeren als Drafi Deutscher (†60). Nino erinnert sich: "Ich hörte nur klack, klack, klack. Drafi hatte mit seiner Kreditkarte das Koks auf dem Klodeckel kleingehackt. Er drückte mir einen Schein in die Hand: 'Komm, Junge, für dich!' Es fühlte sich wie ein Zaubertrank an." 

Danach ging es für den Schlagersänger steil bergab! Die Sucht hatte den heute 57-Jährigen fest im Griff, wie er in seinem Buch schreibt: "Ich war zum Schluss nicht mehr in der Lage, ohne Koks vor die Tür zu gehen. Sobald ich einen Klodeckel sah, juckte es mir sofort in der Nase. Ich habe 30 Jahre lang gekokst. Mindestens. Die längste Pause war vielleicht ein halbes Jahr. Für mich gehörte Koks zum Alltag wie Kaffeetrinken."

Entzug war die Hölle für Nino de Angelo
Nicht nur über seine Drogen-Vergangenheit oder seine Freundschaften mit alten Weggefährten wie Dieter Bohlen (67) plaudert Nino offen wie nie in seinem Buch. Auch seinen Entzug in den 90er Jahren beschreibt de Angelo wie folgt: "Das war die Hölle. Meiner Seele fehlte das Koks, meinem Körper der Alkohol. Wenn ich geschnupft habe, habe ich gesoffen. Nun ließ ich beides weg und war körperlich ein Wrack."

Der Nino de Angelo in seiner Autobiografie: "Meiner Seele fehlte das Koks, meinem Körper der Alkohol" wird veröffentlicht von BUNTE.de.