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Natalie Portman: Ich hätte mich wehren sollen

Ich hätte mich wehren sollen

Foto: covermg.com, Natalie Portman

Auch Natalie Portman (35) kennt Sexismus in Hollywood.

Eine der größten Debatten, die aktuell in der Traumfabrik schwelt, ist die über die ungleiche Bezahlung von männlichen und weiblichen Darstellerinnen. Schauspielerinnen wie Jennifer Lawrence, Jessica Chastain und Scarlett Johansson haben sich alle schon öffentlich dazu geäußert, nun ist Natalie Portman dran.

"Ashton Kutcher hat drei Mal so viel bekommen wie ich in 'Freundschaft Plus'", verriet der Star gegenüber der britischen 'Marie Claire'. "Ich wusste es und habe nichts dagegen gemacht, weil es dieses Ding mit den Quoten in Hollywood gibt. Seine [Quote] war drei mal höher als meine, also meinten sie, dass er auch eine drei mal höhere Bezahlung bekommen sollte. Leider hat mich das nicht so sehr aufgeregt, wie es das hätte tun sollen. Denn wir bekommen ja extrem viel Geld, also ist es schwierig, sich zu beschweren. Aber die Ungleichheit ist verrückt."

Die Komödie aus dem Jahre 2011 war ein Hit in den Kinos und spielte weltweit umgerechnet 140 Millionen Euro ein. Dennoch scheinen Filmbosse eher Männer als Frauen für diesen Erfolg verantwortlich zu machen. "In den meisten Berufen verdienen Frauen im Vergleich 80 Cents zu einem Dollar", rechnete Natalie Portman vor. "In Hollywood machen wir 30 Cents zu einem Dollar."

/Cover Media