Naomi Campbell (46) hat erstmals über einen Überfall gesprochen, dem sie knapp entkam.

Nachdem Kim Kardashian (36) im Oktober in Paris ausgeraubt wurde, scheint sich nun die Model-Ikone ein Herz gefasst zu haben: Zu Gast in der 'Wendy Williams Show' erinnerte sie sich diese Woche an einen Vorfall, der ihr ebenfalls einst in der französischen Hauptstadt das Blut in den Adern gefrieren ließ. Sie wollte 2012 eigentlich nur von ihrem Chauffeur zur Wohnung ihres damaligen Freundes gebracht werden, als plötzlich Räuber die Autotür aufrissen.

"Sie sagten: 'Naomi Campbell, wir werden dich umbringen'", blickte das Supermodel zurück. "Ich war gerade erst in einem Flugzeug aus der Schweiz angekommen und hatte die Sicherheitsbeamten am Flughafen nicht benachrichtigt."

Sie glaubt, dass auch ihrer Fahrer an dem Raubüberfall beteiligt war, wollte ihre Habseligkeiten aber nicht kampflos aufgeben. "Obwohl ich rückblickend nicht weiß, ob ich das nochmal so machen würde, dachte ich damals im Bruchteil einer Sekunde: Werde ich diesen Typen meine Tasche mit all meinen Pässen übergeben oder werde ich darum kämpfen? Und meine Entscheidung war: Ich lasse meine Tasche nicht los!"

Warum sie mit dieser Geschichte vorher nie an die Öffentlichkeit ging? "Ich wollte nicht, dass das zur Schlagzeile wird", antwortete die Britin. Der Überfall auf Kim Kardashian scheint jedoch ihre Meinung geändert zu haben, sie glaubt nämlich, dass es sich um den selben Verbrecherring handelt. "Das passiert schon seit ein paar Jahren dort. Es ist schon mehreren Leuten passiert, aber ich kann mich nicht dazu äußern, [wer sie sind]", so Naomi Campbell.

/Cover Media