Michelle Forbes (51) könnte sich gut vorstellen, Berlin zu ihrer zweiten Heimat zu machen.
Der Hollywood-Star durfte dank der Dreharbeiten zu ihrer TV-Spionageserie 'Berlin Station' über ein halbes Jahr in der Hauptstadt verweilen - dabei hat Berlin ihr Herz erobert. "Ich hatte eine unheimlich hübsche Wohnung in Prenzlauer Berg", verriet sie gegenüber 'WENN'. "Ich drehte [in Berlin] ein Jahr zuvor 'Die Tribute von Panem' und verliebte mich damals [in die Stadt]. Dass ich dort wirklich sieben Monate lang sein durfte und in diese Kultur eintauchen konnte, war ein absoluter Traum. Diese Stadt bringt mein Herz einfach zum Schmelzen."
Besonders die Leute in der Stadt hätten es ihr schwer angetan. "Das ist noch gar nicht so lange her, dass die so viel durchmachen mussten", so Michelle. "Sie alle wollen gute Menschen sein und sind tolerant. Das ist toll, von so etwas umgeben zu sein. Ich vermisse das jeden Tag. Und ich habe mir bereits Wohnungen dort angeschaut."
Ein Zweitwohnsitz für die Amerikanerin wäre ganz praktisch, da für 'Berlin Station' bereits eine zweite Staffel in Planung ist. Doch nach ihrem Umzug gäbe es nur ein kleines Hindernis: "Das Problem ist mein Deutsch", lachte die gebürtige Texanerin. "Das ist so eine frustrierende Sprache mit diesen ganzen unregelmäßigen Verben. Und es ist noch eine größere Herausforderung, die Sprache in dieser Stadt zu lernen - jeder spricht Englisch!"
Bis Michelle Forbes also wirklich nach Berlin zieht, muss sie noch ein bisschen an ihren Sprachkünsten feilen.
/Cover Media