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Michael Bublé: Sein Sohn geht weiterhin vor

Sein Sohn geht weiterhin vor

Foto: covermg.com, Michael Bublé

Michael Bublé (41) hat die Brit Awards abgesagt.

Der kanadische Sänger ('Feeling Good') sollte die Preisverleihung kommenden Monat eigentlich moderieren, entschied sich jetzt aber gegen diese zeitintensive Aufgabe, da er sich um seinen Sohn Noah (3) kümmern will. Bei dem Kleinen wurde im November Leberkrebs festgestellt, weshalb Michael eine Pause einlegte, um sich ganz seiner Familie zu widmen. Gemeinsam mit seiner Frau Luisana Lopilato (29) zieht er außerdem den einjährigen Elias groß.

Da wäre es offenbar zu viel für den Musiker, nach London zu reisen, wo die Brit Awards stattfinden, und sich auf den Moderationsjob vorzubereiten. Er möchte seinen Sohn nicht im Stich lassen, der sich gerade einer Chemotherapie unterzieht. Einem Insider zufolge ließ er das die Show-Produzenten am Montag [16. Januar] wissen.

"Aus Respekt vor Michael gaben ihm die Produzenten so viel Zeit, wie er brauchte, um seine Entscheidung zu treffen, die sie vollkommen verstanden haben", hieß es in der 'Sun' dazu.

Überraschend ist das nicht. Schließlich kündigte Michael Bublé schon bei der Bekanntgabe der Krebsdiagnose seines Sohnes im April 2016 an, seine Karriere vorerst auf Eis zu legen. In einem gemeinsamen Statement mit seiner Frau, die in Argentinien eine bekannte Schauspielerin und Sängerin ist, schrieb er online: "Wir sind erschüttert über die Krebsdiagnose unseres ältesten Sohnes Noah, der derzeit in den USA behandelt wird. Wir haben die Bedeutung der Familie und die Liebe zu unseren Kindern immer wieder hervorgehoben. Luisana und ich legen eine Karrierepause ein, um unsere ganze Energie darauf verwenden zu können, dass Noah wieder gesund wird."

Wann Michael Bublé also wieder auf eine Bühne zurückkehrt, steht momentan in den Sternen. Zum jetzigen Zeitpunkt soll er eigentlich im April die Juno Awards in seiner Heimat Kanada moderieren. Ob es wirklich dazu kommt, bleibt abzuwarten.

/Cover Media