Mel C (42) hat einer Spice-Girls-Reunion nun offiziell eine Absage erteilt.
Während Emma Bunton (40), Geri Halliwell (44) und Mel B (41) für das kommende Jahr eine Wiedervereinigung zum 20-jährigen Jubiläum der Girlgroup ('Wannabe') organisieren, werden Victoria Beckham (41) und Mel C daran nicht beteiligt sein. Erstmals hat Sporty Spice nun erklärt, warum sie darauf keine Lust hat. Der Zug ist für sie ganz einfach abgefahren, das Highlight sei mit dem Auftritt bei der Abschussfeier der Olympischen Spiele in London 2012 erreicht gewesen.
"Ich würde gerne riesige Arenen auf der ganzen Welt bespielen, unsere brillant verrückten Popsongs singen und unseren damaligen Ruhm noch einmal erleben. Das ist natürlich auch eine lukrative Möglichkeit. Aber wir sind eine fünfköpfige Band. Haben wird nicht schon den Gipfel mit den Olympischen Spielen erreicht? Es spricht viel dafür, sich auf dem Höhepunkt zu verabschieden", schrieb Mel C in einem Essay für das 'Love'-Magazin. "Für mich war der absolute Höhepunkt meiner Spice-Existenz, vor einer Milliarde Zuschauern weltweit 'Spice Up Your Life' auf einem Taxi bei den Olympischen Spielen in London zu singen. Wenn wir nicht als komplette Band auftreten würden, würden wir der Band und auch den Fans nicht gerecht werden."
Einfach fiel ihr die Entscheidung dennoch nicht, da sie das Gefühl hatte, die restlichen Mädels und Fans im Stich zu lassen. "Leider hat es sich für mich aber nicht richtig angefühlt und ich musste einfach auf mein Bauchgefühl hören", verteidigte sie ihre Entscheidung und rief ihre Fans dazu auf, die Spice Girls einfach in guter Erinnerung zu behalten. "Warum können wir nicht einfach für unsere unglaublichen Leistungen in den 90ern in Erinnerung bleiben?", fragte sie und äußerte Kritik an den ständigen Spekulationen um eine mögliche Reunion der Band. Den drei Spice Girls, die dennoch im nächsten Jahr wieder auf der Bühne stehen wollen, wünscht Mel C alles Gute: "Ich liebe die Mädels sehr. Wir haben ein einzigartiges Band, das niemals reißen wird und ich werde sie auch weiterhin so gut es geht unterstützen."
/Cover Media