Matt Damon (46) gibt auf der Leinwand gerne den tapferen Helden, ist privat aber nicht ganz so wagemutig.
Seitdem der US-Schauspieler ('Der Marsianer - Rettet Mark Watney') 2002 das erste Mal als CIA-Superagent Jason Bourne zu sehen war, ist er aus der Rolle des Actionstars nicht mehr wegzudenken. Hinter der wackeren Fassade steckt allerdings ein nicht ganz so großer Draufgänger.
"Ich bin überhaupt kein mutiger Mensch - deshalb liebe ich es, Schauspieler zu sein", lachte Matt im Gespräch mit dem 'OK!'-Magazin. Weiter erklärter er: "Teil der Schauspielerei ist, sich in einen anderen Menschen zu versetzen und ihr Leben zu verstehen." Das tat der Darsteller auch bei seinem aktuellen Film 'The Great Wall', in dem er die Hauptrolle des Söldners William Garin übernahm. Der wird im 15. Jahrhundert wegen versuchten Diebstahls im Gefängnis hinter der legendären Chinesischen Mauer eingeschlossen und erkennt dort, zu welchem Zweck die eigentlich erbaut wurde. Plötzlich greifen nämlich Monster an! In den deutschen Kinos läuft das Action-Spektakel - eine US-amerikanische und chinesische Co-Produktion - schon seit Januar.
Vorwürfe, er habe mit seiner Besetzung in dem Streifen einem chinesischen Schauspieler die Rolle weg genommen, lässt Matt indes nicht auf sich sitzen. "Die Rolle wurde nicht für mich geändert", beteuerte der Star Ende 2016 im Gespräch mit der 'Associated Press'. Außerdem erklärte er, dass es sich bei 'The Great Wall' gar nicht um eine realistische Produktion handele. "Es ist ein Monsterfilm, ein historischer Fantasystreifen", gab Matt Damon zu bedenken.
/Cover Media