Mark Waschke (44) hat einiges in der Liebe gelernt.

Das Aussehen des Berliner 'Tatort'-Kommissars wurde einmal mit dem von Jude Law (43, 'Alfie') verglichen - deswegen gleich arrogant zu werden, kommt für ihn aber nicht infrage. Mark hat dazu einen anderen Zugang.

"Ist ja interessant, so eine Projektionsfläche zu sein. Aber viel wichtiger, als meine Körperoberfläche anzusehen und zu denken: 'Wow, bin ich attraktiv', ist mir, mich mit mir wohlzufühlen", erzählte er in einem Gespräch mit 'MyWay'. "Ich habe eine gesunde Eigenliebe entwickelt. Und ich finde, um andere zu lieben, muss man erst mit sich selbst klarkommen."

Gefühle und Romantik definiert jeder anders, auch der Schauspieler hat seine eigene Deutung dafür gefunden: "Liebe heißt für mich, sich zu öffnen, und nicht, eigene Bedürfnisse anzumelden." Und ob er jemanden so weit in sein Leben lässt, weiß er auch sofort. "Man spürt innerhalb von Sekunden, ob man jemanden riechen kann und spüren mag."

Die Liebe auf den ersten Blick ist scheinbar bei Mark möglich. "Wenn's stimmt, dann stimmt's. Bei Intuition gibt es keine Rezepte, es gibt nur direktes animalisches Verhalten", meinte er in einem 'Focus'-Interview. Doch zu Beziehungen - ob amourös, freundschaftlich oder beruflich - gehört auch Vertrauen. Muss man sich das erst bei Mark Waschke erarbeiten? "Vertrauen ist ja auch etwas sehr Animalisches, Ursprüngliches. Das läuft nicht über die Ratio."

/Cover Media