Mariah Carey (46) gibt Einblicke, was tatsächlich bei ihrem verpatzten Silvester-Auftritt schief lief.
Nach ihrer peinlichen Performance am Silvesterabend erhob die Sängerin ('Hero') bereits schwere Vorwürfe gegen die Produzenten der Show und ließ anhand ihres Teams durchblicken, dass sie den Verdacht hege, der Auftritt sei mit Absicht sabotiert wurden, um einen Negativ-Hype zu kreieren. Daraufhin schossen die Verantwortlichen von Dick Clark Productions zurück und betonten in einer Pressemitteilung, wie "diffamierend", "unverschämt und offen gesagt absurd" Mariahs Anschuldigungen seien.
Nun geht der Streit offenbar in die nächste Runde: Stella Bulochnikov, die Managerin des Popstars, besteht darauf, dass es bei dem Auftritt nicht mit rechten Dingen vor sich ging und erklärte in einem auf 'EW.com' veröffentlichten Statement, was wirklich passiert war. Darin wehrte sie sich vor allem gegen Vorwürfe, dass Mariah vorab nicht geprobt hätte. "Sie hat nicht nur die Probe nicht sausen lassen, sondern wir kamen 14:30 Uhr am Times Square an und die Leute dort waren bis 15:20 Uhr nicht bereit für Mariah", schilderte Bulochnikov. Der Star konnte dann eine halbe Stunde proben, aber schon da war der Sound alles andere als zufriedenstellend. "Der Ton kam abgehackt an. Sie versicherten ihr, dass es bis zum Abend funktionieren würde."
Allerdings war dies auch kurz vor dem Auftritt nicht der Fall. "Sie begannen mit einem Countdown - vier Minuten, drei Minuten. Mariah sagte: 'Ich kann nichts hören.' Sie antworteten: 'Du wirst etwas hören, wenn wir live sind - noch zwei Minuten!'
Doch in dem Moment, als sie live gehen, kann Mariah überhaupt nichts hören. Die Ohrmonitore sind tot ... Also nimmt sie sie aus den Ohren, denn wenn die Künstlerin sie drin lassen würde, hört sie nur Stille. Als sie die Teile aus ihren Ohren nimmt, hofft sie, die Musik hören zu können, aber aufgrund der Umstände hört sie nur Chaos. Sie kann ihre Musik nicht hören. Es ist wie im Irrenhaus. Zu diesem Zeitpunkt gibt es keine Möglichkeit mehr, das wieder wettzumachen."
Als Stella daraufhin TV-Boss Mark Shimmel anrief, um herauszufinden, was los war, bestätigte er ihr, dass die In-Ears von Mariah nicht funktioniert hätten. "Hätte sie nicht einfach improvisieren können?", soll er laut der Managerin gefragt haben. Als sie daraufhin forderte, dass die Aufzeichnung des Auftritts nicht gezeigt werden sollte, ging er darauf nicht ein. "Ich fragte: 'Du würdest es vorziehen, eine Show mit technischen Problemen zu zeigen, damit du einen viralen Hype generieren kannst, anstatt die Integrität deiner Show und von Dick Clark Productions zu gewährleisten?' Er meinte: 'Ich werde das einfach nicht machen. Willst du ein gemeinsames Statement rausgeben?' Und ich sagte nur: 'Nein, ich will dass du dich selbst f*ckst!'"
Sicherlich sind das nicht die letzten Worte, die wir über Mariah Careys Silvesterauftritt hören werden ...
/Cover Media