Tina Ruland ist die deutsche Schauspielerin der 90er. Mit dem Kinofilm "Manta, Manta" feierte sie als Friseurin "Uschi" 1991 ihren Durchbruch. Es folgten zahlreiche Film- und Fernsehauftritte unter anderem bei "Ein Fall für zwei" und "Großstadtrevier". In den 2000er Jahren wurde es ruhig um die Schauspielerin. Seit ihrer Teilnahme im Dschungelcamp 2022 ist sie wieder in aller Munde. Und für sie geht es wieder bergauf: Die Fortsetzung des Klassikers "Manta, Manta 2" mit Til Schweiger und ihr bereits abgedreht – über 30 Jahre nach dem Original.

In einem Interview mit "vip.de" ist natürlich auch der neue Film großes Thema. Auf die Frage von Moderator David Modjarad, ob sie früher in Til Schweiger verknallt war, antwortete Tina Ruland wie aus der Pistole geschossen: "Ich bin immer noch verknallt in Til Schweiger, ist denn irgendjemand nicht in ihn verknallt? Das ist doch selbstverständlich!", sagte die Schauspielerin über ihren Kollegen. Die beiden Schauspieler lernten sich zu den Dreharbeiten von dem Actionfilm "Manta, Manta" kennen – und auch 30 Jahre später kommt Tina Ruland aus dem Schwärmen nicht mehr heraus.

Doch die Fragen werden immer persönlicher und kniffliger. Der Clou des 10-Fragen-Interviews: Tina Ruland hat einen Joker, den sie bei einer Frage ziehen kann, wenn sie ihr zu brenzlig ist.

Tina Ruland packt pikante Details über ihr Sexleben aus

Wer jetzt denkt, dass die Schauspielerin Probleme damit hat, schlüpfrige Fragen zu beantworten, liegt falsch. Völlig ruhig und gelassen beantwortet sie die Frage, ob sie schon mal mit mehr als einer Person Sex hatte: "Ich war ja auch mal jung". Sie ergänzte ihren Satz mit einem trockenen "Ja" – da blieb sogar dem sonst so toughen Moderator David Modjarad der Mund offen. Die Schauspielerin nahm ihr ehrliches Geständnis locker, "nur meinen Söhnen könnte es peinlich sein", ergänzte sie.

Und auch bei Nachfragen zum Dschungelcamp und Anoushka Renzi, mit der sie während dieser Wochen öfter aneinander geraten ist, bleibt sie locker: "Ich möchte mit ihr nichts mehr zu tun haben, weil mir mein Leben zu kurz ist."

Also wann zückt die Schauspielerin den Joker, wenn sie schon bei solch brenzlichen Fragen völlig cool bleibt? Sie soll einen Namen nennen, welchen Schauspieler oder Schauspielerin sie "überschätzt" findet. Das geht Tina zu weit, schließlich wisse man nie, mit dem man noch arbeiten werde. Hinzu fügt sie noch: "Ach, aber da gibt's einige".

Dieter Wedel über Tina Ruland: "Ein großer Busen wäre nicht abendfüllend"

Sie hatte vor allem als junge Schauspielerin eher das Problem, unterschätzt zu werden. So erinnert sie sich daran, dass sie dumme Kommentare über sich ergehen lassen musste. Vor vielen Jahren hatte Star-Regisseur Dieter Wedel gegen die damals – für ihn unbekannte Jungschauspielerin – geschossen. In einem Rundumschlag sprach der Regisseur, wie er über deutsche Schauspielerinnen denkt und sagte über Tina Ruland: "Ein großer Busen wäre nicht abendfüllend". Ruland ergriff die Initiative und sprach ihn in einer Talkshow auf seine Äußerung an. "Wissen sie eigentlich, wer ich bin?", fragte Tina Ruland. Wedel antwortete sichtlich irritiert: "Ich weiß überhaupt nicht, wer Sie sind." "Ganz genau", konterte die hübsche Blondine gegen den Drehbuchautor und bot ihm die Stirn.

Til Schweiger schwärmt auch nach 30 Jahre über Tina Ruland

Auch heute lässt sich die Schauspielerin nicht unterkriegen und überzeugt immer wieder mit ihrer Performance. Schauspielkollege Til Schweiger ist ganz angetan vom Talent von Tina Ruland. Im exklusiven Interview mit BUNTE.de zur Eröffnung seines Hotels auf Mallorca verrät der Schauspieler nicht nur, dass es seine Rolle als "Bertie" in der Fortsetzung des Kultfilms "Manta Manta" wegen finanzieller Probleme gar nicht so leicht hat, sondern auch, wie toll er Co-Star Tina Ruland findet: "Die Tina ist überragend", meint er gegenüber BUNTE.de.

Die beiden scheint auch eine enge Freundschaft zu verbinden, oder zumindest so viel Vertrauen, dass Til sie vor ihrer Teilnahme im Dschungelcamp einfach anrief und mal nachfragte: "Warum machst du das?" Für den Schauspieler wäre das Format nämlich wirklich nichts.