Madonna (58) findet es besonders unerträglich, dass so viele Frauen Donald Trump (70) gewählt haben.
Die Sängerin ('Frozen') hatte im Wahlkamp Hillary Clinton (69) unterstützt und kann sich nur schwer mit dem Wahlausgang abfinden: "Es fühlt sich an, als ob jemand gestorben ist", offenbarte die Amerikanerin 'Billboard'. "Diese Kombination aus Kummer und Wut, die du fühlst, wenn jemand, den du sehr liebst, dich verlassen hat. Dieses Gefühl habe ich jetzt jeden Morgen, wenn ich aufwache und mir sage 'Donald Trump ist immer noch der Präsident' und es war kein Albtraum, den ich hatte."
Die vierfache Mutter ist besonders sauer auf die vielen Frauen, die Trump trotz seiner frauenfeindlichen Äußerungen wählten. "Diese Frauen haben uns betrogen. Der Prozentsatz von ihnen, die Trump wählten, ist unglaublich." Aber sie hat auch eine Erklärung dafür und die fällt nicht nett aus: "Frauen hassen andere Frauen. Das ist es. Es liegt in der Natur von Frauen, dass sie andere Frauen nicht unterstützen wollen. Es ist sehr traurig. Männer beschützen sich gegenseitig, Frauen beschützen ihre Männer und ihre Kinder." Es gebe wenig Solidarität und so hätten viele Amerikanerinnen Hillary Clinton ihre Unterstützung verweigert.
"Das hat viel mit Neid zu tun und einer Unfähigkeit, eine von ihnen als jemanden zu akzeptieren, die das Land regieren kann." Auf eine Art ergebe es auch einen Sinn, warum Trump gewählt wurde: "Wir leben in einem Land, das von Banken regiert wurde und da ist es irgendwie klar, dass man Donald Trump zum Präsidenten wählt. Geld regiert. Nicht Intelligenz oder ein moralischer Kompass, auch nicht die Fähigkeit weise Entscheidungen zu treffen und über die Zukunft der Menschheit nachzudenken", zog Madonna eine sehr pessimistische Bilanz.
/Cover Media