Lindsay Lohan (30) fühlt sich den syrischen Flüchtlingen verbunden.
Die Schauspielerin ('Girls Club -Vorsicht bissig!') verlor bei einem Urlaub in der Türkei ihre Fingerkuppe, als sich ihr Finger in der Ankerkette einer Jacht verfing. Zum Glück konnte sie ins Krankenhaus gebracht werden, dort wurde der Finger wieder angenäht. Aber dieses traumatische Ereignis brachte ihr das Schicksal der syrischen Flüchtlinge näher. "Dass ich meinen halben Finger verlor und wieder angenäht bekam, war eines der besten Dinge, die mir passieren konnte", erklärte die Amerikanerin im Interview mit 'CNN'. "Wenn mir das nicht passiert wäre, wenn ich nicht einen Teil von mir verloren hätte und darüber denke ich auch immer nach, wenn ich meditiere - wenn mir das also nicht passiert wäre, wäre ich nicht in der Türkei geblieben." Dort wurde sie mit vielen Menschen konfrontiert, die vor dem Krieg in Syrien flüchten müssen. Und durch den Unfall fühlt sie sich mit ihnen verbunden: "Ich wäre nicht in der Türkei geblieben und hätte nicht begriffen, wie es sich anfühlt, wenn man ein Gliedmaß verliert", betonte Lindsay Lohan, die sich dafür stark macht, dass Länder wie Großbritannien und die USA mehr Flüchtlinge aufnimmt.
/Cover Media