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Leslie Jones: Gegenwehr auf Twitter

Gegenwehr auf Twitter

Foto: covermg.com, Leslie Jones

Leslie Jones (48) hat genug von den Menschen, die sie in den sozialen Medien anpöbeln.

Die Komikerin ('Saturday Night Live') spielt in der Neuauflage von 'Ghostbusters' mit und als bekannt wurde, dass sämtliche Geisterjäger von Frauen dargestellt werden, war auf Twitter die Hölle los. Viele wollten nicht, dass Frauen in die Fußstapfen von Bill Murray & Co. treten und machten ihrem Ärger virtuell Luft. Davon hat Leslie Jones nun genug und schlug auf Twitter zurück: "Einige Leute sind einfach krank! Sie sagen die schlimmsten Dinge und dann geht man auf ihre Seite und entdeckt, dass sie Kinder haben. Sogar Töchter. Was wollt ihr euren Töchtern denn sagen, wenn sie an Halloween als Ghostbusters gehen wollen? Wollt ihr dann sagen, dass sie es nicht dürfen? Das würde ich zu gern sehen."

Damit war Leslie Jones aber noch nicht fertig, sie holte weiter aus: "Wollt ihr ihr die gleiche Sch***e erzählen, die ihr mir tweetet? Die sexistischsten und rassistischsten Kommentare, die es gibt? Würdet ihr das machen wollen? Es ist so krank und traurig. Überlegt mal, wie es wäre, wenn sie weinend nach Hause kommen würde, weil die gleichen Sachen zu ihr gesagt wurden. Die Leute machen sich keine Gedanken, was sie raushauen."

Leslie Jones mag es auch gar nicht, wenn man sie als Comedienne bezeichnet, das kann sie gar nicht leiden, wie sie 'RollingOut' offenbarte: "Ich hasse es, wenn man mich als weibliche Comedienne bezeichnet. Es ist doch offensichtlich. Sagt man denn männlicher Comedian? Nein! Damit man auch weiß, dass ich weiblich bin! Ich habe Ti**ten und einen A****. Ich hasse diese Bezeichnung. Ich will auch so nicht angekündigt werden. Seid ihr bereit für eine Frau? Oder für ein Einhorn? Ich bin doch keine andere Spezies. Es gibt Männer und Frauen. Man hat so etwas wie mich schon vorher gesehen. Also tut nicht so, als ob man mich nicht kennen würde. Ich bin wie eure Mutter. Eure Schwester. Eure Cousine. Ihr kennt mich", regte sich Leslie Jones auf.

/Cover Media