Erst jüngst schockierte die Nachricht über den plötzlichen Tod von Ingo Kantorek die Nation und insbesondere Fans von "Köln 50667". Der 44-Jährige und seine Frau Suzana kamen bei einem Autounfall auf der A8 ums Leben und hinterlassen Suzanas 25-jährigen Sohn, Ingos Stiefkind. Der tragische Vorfall zwang den Sender RTL 2 dazu, als unter den Umständen pietätlos angesehene Szenen aus der erfolgreichen Serie zu schneiden. Zudem heißt es, dass Kantoreks Rolle nicht neu besetzt wird. Noch ist der Schauspieler im deutschen Fernsehen zu sehen, da "Köln 50667" mit einigem zeitlichen Vorlauf produziert wird. Wie RTL.de berichtet, hatte er aber noch einige andere TV-Pläne.

Ein mit Kantorek befreundeter Künstlermanager habe verraten, dass beim Promiboxen auf Sat.1 teilnehmen und die Fäuste fliegen lassen wollte. Aktuell wird schon mit Hochdruck daran gearbeitet und Kantorek sei als Kandidat wirklich im Gespräch gewesen. Und nicht nur das: "Ingo hatte den Plan, seine ganze Gage für gute Zwecke zu spenden." Schauspieler Jan Leyk ("Berlin – Tag & Nacht") wäre sein Wunschgegner gewesen.

Zudem soll Kantorek für eine Parfum-Werbekampagne besetzt gewesen sein: "Ich hatte ihn gefragt, ob er nicht Bock hat, dort mitzuwirken. Es war genau sein Stil", verriet Designer Marcel Struck, der mit dem Darsteller befreundet war. "Es ging um Handwerker – um bärtige Leute. Es war genau seins. Er hat auch fest zugesagt. Aber es gab ein dramatisches Ende."