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Kesha: Ermunternde Worte für JoJo

Ermunternde Worte für JoJo

Foto: covermg.com, Kesha

Kesha (29) sprach JoJo (25) Mut nach ihrer Enthüllung zu, von ihren Plattenbossen als Teenager zu einer drastischen Diät gezwungen worden zu sein.

In einem Interview mit 'PopSugar' erklärte die Sängerin ('Leave') vor wenigen Tagen, dass ihr Management sie als Teenager stark unter Druck gesetzt habe, um abzunehmen. Mit Nahrungsergänzungsmitteln, die sie sich spritzte, nahm JoJo damals nur noch 500 Kalorien pro Tag zu sich. "Mein Management wollte, dass ich schnell abnehme. Also haben sie mir einen Ernährungsberater an die Seite gestellt… Ich stand unter starkem Druck bei einer Firma, bei der ich damals war. Ich hatte Angst, dass mein Album nicht rauskommen würde, wenn ich das nicht machen würde", berichtete sie. Diese Zeit habe sie "psychisch fertig gemacht".

Zwar nannte die Sängerin den Namen der Firma nicht, war aber in einen jahrelangen Streit mit den Bossen bei Blackground Records verwickelt, die sie fast zehn Jahre lang kein neues Album veröffentlichen ließen.

Nachdem Kesha ('Die Young') die Story ihrer Kollegin gelesen hatte, die sich nach einem siebenjährigen Gerichtsstreit schließlich von dem Vertrag befreien konnte, zeigte sie via Twitter ihre Solidarität mit JoJo und ermutigte sie, weiterhin stark zu bleiben. "Ich möchte JoJo sagen, dass ich stolz auf sie bin. Ich habe deine Geschichte gelesen. Du bist stark! Sie können dich nicht kaputt machen und sie besitzen dich nicht."

JoJo erwiderte die Nachricht und twitterte zurück: "Hi, wundervolle Frau. Unsere Stimmen gehören uns. Wir sind nicht dafür geschaffen, uns hinzusetzen und die Klappe zu halten. Du hast den Sieg sicher! All meine Liebe."

Kesha befindet sich seit 2014 in einem erbitterten Rechtsstreit mit Kemosabe Records und Sony Music sowie ihrem ehemaligen Mentor Dr. Luke, dem sie körperlichen und mentalen Missbrauch vorwirft und versucht seitdem, aus ihrem Vertrag entlassen zu werden. Ähnlich wie JoJo litt Kesha auch unter einer Essstörung, für die sie 2014 behandelt wurde.

/Cover Media