Kerry Washington (39) appelliert an ihre Geschlechtsgenossinnen.
Die Schauspielerin ('Scandal') hat bereits eine eigene Produktionsfirma namens 'Simpson Street' gegründet, um ihren kleinen Teil zu einem Wandel in Hollywood beizutragen. Dennoch müsse noch einiges getan werden, wie sie anderen beim Women in Film Brunch beim Sundance Film Festival wissen ließ.
Laut ihr erfordert es einen Fortschritt in Sachen gleicher Rechte für Frauen, Anhänger der LGBTQ-Community und Menschen dunkler Hautfarbe mit "Mut in allen Bereichen." Laut 'Associated Press' folgte daraufhin eine leidenschaftliche Rede für die Anwesenden. "Manchmal möchten die Menschen, die verantwortlich für diese Räume sind, dass wir uns glücklich schätzen, in diesem Raum sein zu dürfen", erklärte der Star. "Natürlich sind wir das, weil wir wirklich gesegnet sind, dass tun zu dürfen, was wir tun. Aber das heißt nicht, dass ich nicht auch andere Menschen in diesen Raum bringen darf. Alleine in diesem Raum zu sein, ist ermüdend… du hast das Gefühl, als müsstest du für ein gesamtes Geschlecht oder eine gesamte Rasse einstehen."
Dass 'Manchester by the Sea'-Produzentin Kimberly Steward sie kürzlich als Person bezeichnete, die sie bewundere, habe Kerry Washington nicht nur gerührt - sie setzte damit laut ihr auch ein Zeichen. "Eine Frau, die sich für eine andere Frau einsetzt? Das ist etwas, was wir alle tun müssen", lautete ihr Urteil.
/Cover Media