Kanye West (39) hat völlig unerwartet den Rest seiner Nordamerika-Tournee gecancelt.

Am Montag [21. November] gab der amerikanische Rapper ('Fade') durch seinen Sprecher bekannt, dass er die 'Saint Pablo Tour' nicht wie geplant bis Ende des Jahres durchziehen wird - und das nur kurz nachdem er auf der Bühne in Kalifornien mit einem sonderbaren Wortschwall gegen die Soulsängerin Beyoncé (35, 'Halo') und deren Mann Jay-Z (46, 'Run This Town') gewettert hatte.

"Die restlichen Termine der Saint Pablo Tour wurden abgesagt", so der Repräsentant des Musikers gegenüber 'E! News'. "Tickets werden in voller Höhe an den Verkaufsstellen zurückerstattet."

Die Gründe für Kanyes plötzlichen Rückzug aus dem Rampenlicht glaubt ein Nahestehender zu wissen: "Er ist einfach erschöpft. Er arbeitet rund um die Uhr an seinen Modedesigns, sowohl an an seiner eigenen Linie als auch die für Adidas. Er ist ein notorischer Workaholic und das Balancieren beider Jobs, was ihm sehr wichtig ist, und die Anstrengungen der täglichen Auftritte, haben ihn wirklich ans Ende seiner Kräfte gebracht."

Auch mit seiner Familie - also seiner Frau Kim Kardashian (36) und den zwei gemeinsamen Kindern - könne er kaum Zeit verbringen, so der Insider im Gespräch mit 'E! News': "Sie ist ihm das Wichtigste. Natürlich ist er ein Profi und will seinen Fans eine tolle Erfahrung liefern. Und er hatte bereits vorher das Bauchgefühl, dass er seine Tour nicht bis zum Ende des Jahres erweitern sollte, aber er hat sich trotzdem entschieden, das durchzuziehen. Er will seinen Fans nichts als das Beste bieten."

Seine letzte Show gab der Hip-Hopper am Samstag [19. November] in Sacramento. Dort tauchte er zunächst 90 Minuten zu spät auf, bevor er sich beim Publikum darüber beschwerte, eine Abfuhr von Beyoncé bekommen zu haben. Diese hätte ihm zufolge eigentlich mit ihm bei den American Music Awards auftreten sollen. Jay-Z forderte er außerdem auf, sich endlich telefonisch bei ihm zu melden: "Ruf mich einfach an. Rede mit mir wie ein Mann", gab Kanye West während seiner bizarren Tirade von sich.

/Cover Media