Justin Timberlake (35) freut sich über die Veränderungen, die ein Kind mit sich führt.
Der Sänger ('Mirrors') ist seit April 2015 Vater von Sohnemann Silas, den er gemeinsam mit seiner Frau Jessica Biel (34, 'Total Recall') großzieht. Die Ankunft des kleinen Sprösslings stellte das Leben des Amerikaners gehörig auf den Kopf. Um zu erklären, wie sich das für ihn anfühlt, nahm sich Justin den Kultklassiker 'Matrix' zur Hand. In dem Film lernt der von Keanu Reeves (51, 'John Wick') verkörperte Neo, dass sein Leben nicht real ist, sondern er in einer simulierten Welt namens die Matrix lebt.
"Ein Kind zu haben, gibt dir ganz andere Erkenntnisse", erklärte er 'Variety'. "Das ist wie die Matrix, Mann. Man öffnet eine Tür und auf der anderen Seite befindet sich diese komplett andere Welt. Und man schaut durch die Tür zurück auf diese andere Welt und fragt sich 'Was habe ich da denn gemacht?'"
Neben seinen Pflichten als Vater hält Justin aber auch seine Karriere auf Trab. Gerade feiert er mit seiner neuen Single 'Can't Stop the Feeling' international Erfolge. Doch auch auf seine Musik hat Silas einen Einfluss, wie er der Publikation verriet.
"Ich würde nicht die ganze Wahrheit sagen, wenn ich nicht sagen würde, dass ihn zu haben, den Song zu dem gemacht hätte, was er ist", so der stolze Papa.
Obwohl er sich in der Hinsicht nicht stressen lässt, arbeitet der Musiker bereits fleißig an einem neuen Album. Die letzte Platte ist auch schon ein paar Jahre her: 2013 kam 'The 20/20 Experience' auf den Markt.
"Ich lasse mir irgendwie Zeit damit", betonte er. "Ich habe das erste Mal im Laufe meiner Karriere das Gefühl, dass ich es langsamer angehen lassen und etwas geduldiger sein kann. Vielleicht ist das der Unterschied zwischen den 20ern und den 30ern. Der Unterschied zwischen 'Etwas erreichen müssen' und jetzt ist das Motto eher 'Arbeite cleverer, nicht härter'. Du willst für deine Familie Zeit haben", so Justin Timberlake.
/Cover Media