Seit 2005 war Judith Rakers (48) Sprecherin der "Tagesschau", im Januar 2024 präsentierte die 48-Jährige zum letzten Mal vor laufender Kamera die Nachrichtenlage. Ihr Abschied war kurz und schmerzlos, ohne viel Aufsehen zu erregen.
Dennoch: Die 19 Berufsjahre als Nachrichtensprecherin haben Rakers nachhaltig geprägt. Und obwohl sich die 48-Jährige mittlerweile anderen Aufgaben widmet, ist das Kapitel "Tagesschau" bei ihr weiterhin präsent.
Judith Rakers träumt von ihrer Arbeit bei der "Tagesschau"
"Ich wache manchmal nachts auf und denke: ‚Oh Gott, ich habe die Sendung verpasst‘", gibt Judith Rakers am Samstagabend (20. April) in der ARD-Sendung "Verstehen Sie Spaß?" zu.
Im Schlaf verarbeitet Rakers die letzten Jahre, sagt sie nun: "Man träumt dann, man ist schon vor dem Studio und die Sendung beginnt, aber die Beine sind so schwer, dass man sich nicht fortbewegen kann. Und im Traum lege ich mich dann hin und robbe nach vorne Richtung Nachrichtenmoderationstisch, um mich hochzuziehen."
Diese Alpträume sind für die 48-Jährige schwer zu begreifen, da sie ausschließlich positiv an die Zeit bei der "Tagesschau" zurückdenkt: "Ich hoffe, dass diese Träume irgendwann aufhören, denn es war eine sehr schöne Zeit eigentlich."
Seit ihrem Abschied bei der Nachrichtensendung ist bei der 48-Jährigen beruflich viel passiert. "Es gab Rückschläge, es hat nicht immer alles funktioniert, aber jetzt habe ich einen Selbstversorgergarten mit über 70 bis 80 Gemüse- und Obstsorten, einen tollen Onlineshop, ein Magazin, die Bücher funktionieren alle sehr gut", schildert Rakers gegenüber RTL.
Die kreativen Ideen scheinen Judith Rakers nicht auszugehen. Nach ihrer "Tagesschau"-Karriere hat Rakers ihre Zeit vor allem in diverse Homefarming-Projekte gesteckt. Die Erzeugnisse ihres eigenen Selbstversorger-Hofes sind ihr ganzer Stolz.
Das Original zu diesem Beitrag "Judith Rakers hat Albträume über Zeit bei der "Tagesschau"" stammt von "Kölner Express".