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Jon Voight: Er verteidigt Donald Trump

Er verteidigt Donald Trump

Foto: covermg.com, Jon Voight

Jon Voight (77) hält auch in Zeiten des Skandals zu Donald Trump (70).

Der Welt stockte der Atem, als Aufnahmen eines Gesprächs veröffentlicht wurden, in dem Trump mit seinen Frauengeschichten prahlte. Unter anderem sagte er, er als "Star" könne Frauen überall anfassen, auch zwischen den Beinen. Die Aufregung ist groß, doch mit die schärfsten Worte fand der zweifache Oscarpreisträger Robert De Niro (73, 'Taxi Driver'), der Trump neben vielen anderen Beschimpfungen als "offensichtlich dumm" bezeichnete und betonte, wie gerne er den US-Präsidentschaftskandidat "ins Gesicht schlagen" würde.

Dieser Wutausbruch wurde von vielen auf der Welt gefeiert - einer allerdings macht da nicht mit: US-Star Jon Voight ('Lara Croft: Tomb Raider'), seit jeher leidenschaftlicher Republikaner. Er nutzte Twitter, um De Niro in die Schranken zu weisen: "Ich schäme mich für die Schimpftirade meines Kollegen Bobby De Niro gegen Donald Trump. Was für schlimme Worte er gegen einen Präsidentschaftskandidaten benutzt hat ... Trump hat in den letzten eineinhalb Jahren härter als jeder andere Mann, den ich kenne, gearbeitet, um eine positive Botschaft an das amerikanische Volk zu senden."

Dass Donald Trump sich äußert sexistisch über Frauen geäußert hat, störte Jon Voight nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil: Der Schauspieler verteidigte den Politiker. "Ich kenne kaum Männer, die nicht auch schon ähnliche sexuelle Äußerungen über Frauen gemacht haben", schrieb er weiter, "vor allem in ihren jüngeren Jahren. Donald Trumps Äußerungen waren nicht so zerstörerisch wie die Wutrede von Robert De Niro. Trumps Äußerungen haben niemandem wehgetan."

Jon Voight sticht mit seinen Worten sicherlich in ein Hornissennest und muss mit einem Shitstorm rechnen - höchstwahrscheinlich auch aus der eigenen Familie. Immerhin ist er der Vater von Oscarpreisträgerin Angelina Jolie (41, 'Salt'), deren politischen Überzeugungen nicht weiter von denen eines Donald Trump entfernt sein könnten.   

/Cover Media