Hillary Clinton (68) holt sich modischen Rat von Anna Wintour (66).
Die Politikerin steckt gerade mitten im Wahlkampf, im November möchte sie zur ersten Präsidentin der USA auserkoren werden. Wie wichtig dabei auch die äußere Präsentation ist, weiß Hillary nur zu gut. Kein Wunder also, dass sie sich eine der Modeexpertinnen schlechthin ins Boot geholt hat: Keine geringere als die 'Vogue'-Chefin höchstpersönlich ist nämlich Teil ihres Stilberatungsteams.
Dies enthüllte 'Business of Fashion'. So soll Anna, die sich schon seit Jahren für die demokratische Partei einsetzt, Hillary in besonders wichtigen Momenten beratend zur Seite stehen. Außerdem will das Magazin wissen, dass die Chefredakteurin Designer kontaktiert, damit diese Outfits für die Präsidentschaftskandidatin bereitstellen. Im Gegensatz zu anderen Stars zahlt Hillary aber alle Teile selbst und bekommt nichts geschenkt.
Allein deshalb ist es wichtig, für Kleidung nicht zu viel Geld auszugeben. Aber das hat auch noch einen anderen Grund, wie Stylist Corey Roche weiß, der für die Outfits vieler Politiker in Washington verantwortlich ist. "Man kann nicht zu viel Geld ausgeben. Ich habe, bis auf Donald Trump, noch nie einen männlichen Politiker in einem Anzug von Hugo Boss oder Armani gesehen", verriet er der Publikation. So sollte man am besten amerikanische Designer wählen und nicht zu viel dafür ausgeben, ansonsten würde man von der Öffentlichkeit "bei lebendigem Leibe" verspeist werden.
Allein deshalb ist Anna Wintours modisches Know-how sicherlich ein wahrer Gewinn für Hillary Clinton.
/Cover Media