Am Donnerstagmorgen wurden die ersten drei Folgen der Netflix-Doku "Harry & Meghan" veröffentlicht. Auch wenn bislang die ganz große Keule der abtrünnigen Royals aus Kalifornien ausblieb, scheint die königliche Familie im fernen Großbritannien vom bisher Gesehenen nicht begeistert zu sein. Das suggerieren zumindest erste Reaktionen, die durch die dicken Mauern des Buckingham Palastes sickern. Das britische Boulevardblatt "The Sun" meldet etwa, dass sich die Royal Family "in einem Zustand der Traurigkeit" befinde.
Vor allem Prinz Harrys (38) Bruder, Thronfolger Prinz William (40), fühle sich verraten, heißt es in dem "The Sun"-Artikel weiter. Laut eines Insiders der Zeitung "The Mirror" soll es sowohl für Harry als auch für seine Ehefrau Meghan nun definitiv kein Zurück mehr in den inneren Zirkel geben. Demnach soll Prinz William "äußerst wütend" über die Behauptungen sein, dass sein Bruder und dessen Frau, Herzogin Meghan (41), am Hof schlecht behandelt worden seien.
Diese Behauptung trifft Prinz William und Prinzessin Kate sehr
Besonders schlimm sei für William, dass in der Serie Ausschnitte aus dem berühmten BBC-Interview seiner Mutter Prinzessin Diana (1961-1997) benutzt wurden. Er fühle sich betrogen, da er mit seinem Bruder die Abmachung geschlossen hätte, einer erneuten Ausstrahlung niemals zuzustimmen. Darüber hinaus hätten William und seine Ehefrau, Prinzessin Kate (40), es als "besonders verletzend" empfunden, dass ihnen zwischen den Zeilen unterstellt werde, nicht aus Liebe geheiratet zu haben. Konkret sagte Harry in der Netflix-Serie: "Ich glaube, dass viele in meiner Familie, vor allem die Männer, oft versucht sind, jemanden zu heiraten, der in diese Schablone passt. Anstatt jemanden, der vielleicht für sie bestimmt ist."
Das Original zu diesem Beitrag ""Harry & Meghan": Königsfamilie offenbar "traurig" nach Start der Netflix-Doku" stammt von "Spot On News".