Der amerikanische Serienstar Johnny Wactor wurde am 25. Mai in Los Angeles erschossen. Auf der Plattform "gofundme" wurde nun eine Kampagne gestartet, um die Familie des Verstorbenen finanziell zu unterstützen, wie das Branchenportal "Deadline" berichtet. Wactors Mutter Scarlett unterstützt den Spendenaufruf.

Auf der Kampagnenseite heißt es, dass die Initiatorin des Aufrufs die Patentante des verstorbenen Schauspielers ist, der durch seine Rolle in der Seifenoper "General Hospital" bekannt wurde. "Am 25. Mai wurde der Sohn meiner engsten und besten Freundin ermordet", heißt es dort. "Johnny war eine so liebenswerte Seele. Mein Herz ist tief gebrochen und wir brauchen Gerechtigkeit für Johnny!"

Spendenaufruf für Wactor 50.000 US-Dollar kamen bereits zusammen

Die Organisatorin wolle Geld für Wactors Mutter sowie dessen Brüder Lance und Grant sammeln, damit diese so häufig wie nötig rund 2.000 Meilen nach Los Angeles reisen können, "um sich um diese herzzerreißende Angelegenheit zu kümmern, zu der sie verurteilt worden sind".

Seit Start der Spendenkampagne sind bereits mehr als 50.000 US-Dollar zusammengekommen (Stand: 28. Mai, 16:15 Uhr). Das Spendenziel liegt bei 100.000 Dollar. Alle Spenden, die über den schließlich benötigten Betrag hinausgehen, sollen in Andenken an den Verstorbenen gemeinnützigen Organisationen überwiesen werden.

Johnny Wactor wurde auf brutale Weise erschossen

Wactor war US-Berichten zufolge am Wochenende im Alter von 37 Jahren in Los Angeles erschossen worden. Der "Hollywood Reporter" berichtete, dass er Polizeiangaben zufolge in der Nacht auf Samstag drei Männer konfrontiert habe, die sich angeblich an seinem Auto zu schaffen machten. Die Männer sollen mutmaßlich versucht haben, den Katalysator des Wagens zu stehlen. Die Polizei habe gegen 03:25 Uhr morgens einen Mann mit einer Schusswunde vorgefunden, bei dem es sich um Wactor gehandelt haben soll. Der Schauspieler sei in ein Krankenhaus gebracht worden, wo er verstarb.

Das Original zu diesem Beitrag "Wactors Patentante startet Spendenaktion für Familie des Verstorbenen" stammt von "Spot On News".