In der ARD-Ratesendung "Gefragt – Gejagt" begeistert Dr. Manuel Hobiger als "Quizvulkan" das Publikum. Der 42-jährige Physiker bringt nicht nur die Kandidaten ins Schwitzen, sondern ist auch außerhalb der Show als Experte sehr gefragt. Am 17. Mai 2024 verriet Dr. Hobiger, dass er sein Wissen auch in anderen Medienformaten einbringt. Dank seiner seismologischen Expertise ist er ein beliebter Ansprechpartner.
Dr. Hobiger, der seine Doktorarbeit in Physik absolvierte, sammelte wertvolle Erfahrungen bei Institutionen wie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und dem Schweizerischen Erdbebendienst. Seine Passion für Quizspiele und sein tiefes Verständnis für Erdbebenforschung ermöglichen ihm eine Doppelpräsenz in der Medienwelt und in wissenschaftlichen Kreisen. Sein einzigartiges Profil führte zu seiner Teilnahme an der vom NDR produzierten Quizshow.
Manuel Hobiger ist Seismologe
In der aktuellen Staffel von "Gefragt – Gejagt" offenbarte Hobiger, der seit dem 24. Mai 2018 als Jäger zu sehen ist, dass er Medientraining absolviert hat, um für mögliche Medienanfragen als Fachexperte vorbereitet zu sein. "Bei uns gibt es ja auch Seismologen im Bereitschaftsdienst. Und falls eine Medienanfrage kommt, muss man die ja auch entsprechend beantworten", erläuterte er im Gespräch mit Moderator Alexander Bommes. Das Interesse an seinem Fachwissen könnte ihn im Falle eines Erdbebens sogar in die "Tagesschau" führen.
Hobiger präsentiert Wissen bei "Gefragt – Gejagt"
Trotz seiner Fähigkeit, sich knapp auszudrücken, was er im Medientraining gelernt hat, zeigt Hobiger bei "Gefragt – Gejagt" häufig eine umfangreiche Fachkenntnis und Begeisterung fürs Detail. Die Kandidaten der Sendung vom 17. Mai hatten zwar das Finale erreicht, mussten sich aber dem Jäger geschlagen geben – Hobiger gewann fehlerlos mit beachtlichen 19 Sekunden Restzeit. Seine Präsenz in der Show beweist, dass Fachexpertise und Unterhaltung eine erfolgreiche Kombination sein können.
Die Rolle von Dr. Hobiger bei "Gefragt – Gejagt" ist ein Paradebeispiel dafür, wie spezifisches Wissen in einem Unterhaltungsformat zur Geltung kommen kann. Er verbindet Unterhaltung und Bildung und zeigt, dass man auch abseits seines eigentlichen Berufsfeldes in den Medien wirken kann. Mit seinem jüngsten Auftritt macht er deutlich, dass seine Kompetenzen auch in ernsten Nachrichtensituationen gefragt sind – eine Tatsache, die nicht nur für das Format selbst, sondern auch für das breitere Publikum von Bedeutung ist. Der Beginn der neuen Staffel verlief ungewöhnlich holprig: Moderator Alexander Bommes muss einen Fehler bei "Gefragt – Gejagt" eingestehen.
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