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Friends: Hungerbeichte von Lisa Kudrow

Lisa Kudrow
Lisa Kudrow covermg.com

Mit der Sitcom "Friends" wurde Lisa Kudrow in den 90er-Jahren zum Star. Doch hinter den Kulissen litt sie unter dem Vergleich mit ihren Kolleginnen Jennifer Aniston und Courtney Cox. Die Folgen waren Krankheiten.

"Friends" gehört zu den erfolgreichsten Sitcoms der 90er Jahre und Lisa Kudrow verdankt ihr maßgeblich ihren Erfolg in Hollywood. Doch die Drehtage am Set zusammen mit Jennifer Aniston und Courteney Cox waren nicht immer leicht, wie die heute 55-Jährige jetzt in Marc Marons Podcast 'WTF' verraten hat.

Der Grund dafür war ihre Größe. "Du siehst dich selbst im Fernsehen und denkst 'Oh mein Gott, ich bin einfach ein Berg von einem Mädchen. Ich bin dicker als Courteney und Jennifer' – dicker, sogar meine Knochen fühlen sich dicker an. Ich habe mich einfach wie ein Berg neben ihnen gefühlt."
Bis heute ein Kampf
Leider hatte das nicht gerade positive Auswirkungen auf die Gesundheit von Lisa, denn: Sie tat alles dafür, um untergewichtig zu sein und auch zu bleiben, obwohl sie dadurch immer wieder krank wurde. "Leider ist es bei Frauen so, dass sie untergewichtig gut aussehen. Als ich zu dünn war, war ich die ganze Zeit krank. Eine Erkältung, eine Sinus-Infektion, ich war wirklich krank", gibt die Schauspielerin offen und ehrlich zu.

Bis heute ist es ein täglicher Kampf für sie. Selbst mit dem Älterwerden. "Es ist ein ständiger Kampf. Er endet dann immer mit 'Na und? Ok, dann bist du eben älter. Das ist eine gute Sache. Warum ist das schlecht?'" Eine Frage, die sich viele in Frauen in Hollywood stellen sollten.