Von 1989 bis 2006 war Christian Wolff (83) 27 Jahre lang als Förster Martin Rombach in der beliebten ZDF-Serie "Forsthaus Falkenau" zu sehen. Vor 15 Jahren zog sich der Schauspieler schließlich aus dem TV-Geschäft zurück. Doch an ein gemütliches Rentner-Dasein wagt der 83-Jährige nicht zu denken. Er steht immer noch auf der Bühne. Der Grund ist allerdings eher ernüchternd, wie er in einem Interview mit dem österreichischen Magazin "Die ganze Woche" verriet. Denn ohne die Theaterengagements könnte sich Wolff das Leben nicht mehr leisten.

Christian Wolff kann von Rente nicht leben!

Seit Wolff seinen TV-Job an den Nagel gehängt hatte, sei das Vermögen des früheren TV-Stars von Jahr zu Jahr geschrumpft. Um seinen Lebensstandard halten zu können, müsse er auch im Alter von 83 Jahren noch auf der Bühne stehen. "Also zu sagen, ich mache nichts mehr – nein, das kann ich nicht. Denn dann weiß ich nicht, wovon wir leben sollen", offenbarte er im Interview. Zurzeit ist der frühere TV-Star mit seinem Sohn Patrick Wolff (45) im Bonner Contra-Kreis-Theater in der Komödie "Monsieur Pierre geht online" zu sehen.

Schwere Zeiten für den früheren TV-Liebling

Der Schauspieler musste erst im vergangenen Jahr einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Sein ältester Sohn Sascha (†54) war in der Nacht auf den 16. Dezember 2020 im Alter von 54 Jahren völlig überraschend an seinem Herzinfarkt gestorben. Noch am Nachmittag hatten die beiden miteinander telefoniert. Der Herzinfarkt habe laut Aussagen der Ärzte seinen Sohn im Schlaf binnen weniger Sekunden ereilt. Bis heute kann Christian Wolff den tragischen Verlust noch nicht fassen.