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Film über "Katarina die Große": ZDF bringt Leben von Eiskunstläuferin Kati Witt ins TV

Katarina Witt
Katarina Witt ist die deutsche Eiskunstlauf-Legende. Jetzt bekommt sie ihren eigenen Film. DANIEL JANIN/​AFP/​Getty Images

Das ZDF huldig die ehemalige Eiskünstläuferin Katarina Witt mit einem eigenen Film. Für die Ex-Sportlerin ist das nicht nur eine emotionale Reise in die Vergangenheit, sie schwärmt auch über die Besetzung.

Derzeit wird ein Teil des Lebens von Katarina Witt verfilmt - von ihrem Film-Ich Lavinia Nowak ist der ehemalige Eiskunstlauf-Star begeistert. "Sie ist so bezaubernd, dass ich Lavinia sofort in mein Herz geschlossen hab", sagte Witt der "Bild".

"Lavinia live spielen zu sehen, war etwas unwirklich, da ich meinem "jungen Ich" begegnete." Gleichzeitig habe sie ihre eigene Leidenschaft für ihren Beruf als Schauspielerin gespürt. "Sie brennt fürs Spielen wie ich fürs Eis", sagte Witt.

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Eine Reise in die Vergangenheit

Noch bis Ende Mai entsteht der Zeitung zufolge in Prag der Film für das ZDF, ein Sendetermin steht den Angaben zufolge noch nicht fest. Regie führt Michaela Kezele ("Eine Liebe später"). Der Film spielt im Jahr 1994, als die aus der DDR stammende Sportlerin mit Hilfe ihrer Trainerin Jutta Müller, gespielt von Dagmar Manzel, ihr Comeback wagt und erstmals für ganz Deutschland antritt.

Die Ähnlichkeit zu ihrem Film-Alter-Ego findet Kati Witt "verblüffend". Sie sei bei den Dreharbeiten gewesen und habe "meine Reise in die Vergangenheit sehr genossen".

Nowak wurde 1995 geboren. Als sie die Casting-Szenen das erste Mal gelesen habe, habe sie gedacht, es handele sich um eine fiktive Geschichte, sagte Nowak der Zeitung. Sie habe alles aufgesogen, was sie über Witt gefunden habe, Interviews, Dokus, Küren angeguckt. "Katarina hat eine unglaubliche Ausstrahlung. Sie kommt rein, und der Raum leuchtet. Ich war verzaubert von ihr. Wir haben uns wunderbar verstanden."