Emilia Schüle (23) gehört nicht ohne Grund zu den deutschen Shootingstars am Schauspielhimmel.
Die junge Darstellerin ('LenaLove') hat in den letzten Jahren eine beispiellose Karriere hingelegt. Nach ihrer ersten kleinen Rolle im TV-Film 'Guten Morgen, Herr Grothe' im Jahr 2006, folgten weitere Auftritte im Fernsehen sowie im Kino. Heute, zehn Jahre nach ihrem Einstand, ist die junge Frau immer noch hungrig. Sie fühlt sich wohl, wie sie der Website 'Tikonline.de' verriet:
"Es gibt keinen abwechslungsreicheren Beruf, als die Schauspielerei und es gibt auch keinen Beruf, in dem man mehr andere Seiten von sich entdeckt. Es wird einfach nie langweilig." Andere Jobs kann sie sich nicht vorstellen. Dafür habe die Schauspielerei zu viele Vorteile: "Es ist ein Beruf, der viel mit Teamwork und mit Menschen zu tun hat und das mag ich sehr gerne, weil man nicht in einem Büro vereinsamt, wo man jeden Tag hingeht, sondern man trifft immer wieder auf neue intelligente Köpfe."
Auch wenn sich das alles so anhört, als schwebe der Jungstar auf Wolke sieben, hat Emilie Schüle den Blick klar nach vorne gerichtet und bleibt realistisch: "Ich versuche, auch in der beruflichen Situation, in der ich gerade bin, trotzdem immer den Gedanken im Kopf zu haben, dass es ja auch übermorgen vorbei sein könnte oder nächstes Jahr. Das versuche ich mir die ganze Zeit vor Augen zu halten, damit ich nicht allzu traurig bin, wenn es vielleicht doch nicht weiter geht."
So gut sie sich momentan fühlt, so schlecht erging es ihr in der Vergangenheit, wie sie in der 'Zeit' beichtete: "Als ich vierzehn war, haben alle Mädchen in meiner Klasse ein Dreivierteljahr nicht mit mir geredet. Ich war die Neue um kam fünf Wochen zu spät in den Unterricht, weil ich Dreharbeiten hatte." Emilie Schüle kennt also nicht nur die Sonnenseiten ihres Jobs, sondern musste genauso die Schattenseiten durchleben. Mittlerweile dominiert jedoch das Positive.
/Cover Media