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"Er würde es lieben"

"Großstadtrevier": Seine Frau Marion verrät: So rührend gedenken seine Fans an ihn

Jan Fedder
Andreas Rentz/Getty Images

Am 30. Dezember jährt sich der Tod von Jan Fedder zum zweiten Mal. Vergessen ist der "Großstadtrevier"-Star aber lange noch nicht. Seine Witwe Marion berichtete nun von emotionalen Fan-Botschaften am Grab ihres verstorbenen Mannes.

Das "Großstadtrevier" und Jan Fedder - das gehörte fast 30 Jahre unwiderruflich zusammen. Umso trauriger war der Tod des Hamburger Schauspielers, der am 30. Dezember 2019 im Alter von 64 Jahren verstarb. Mit der TV-Serie ging es zwar dennoch weiter - ab 8. November laufen in der ARD neue Folgen -, das Erbe von Fedders Figur Dirk Matthies war jedoch groß. Wie sehr die Fans der ARD-Vorabendserie den charismatischen Hauptdarsteller vermissen, machen nun Äußerungen seiner Frau Marion klar.
Jan Fedder: Es kommen noch täglich Fans an sein Grab

Gegenüber "Bild" berichtete sie nun: "Täglich kommen 20 bis 50 Fans zum Grab, bringen Kerzen und Blumen mit." Selbst die allerjüngsten Fans sind mit an der Erinnerungsstätte dabei und erweisen dem gebürtigen Hamburger eine besondere Ehre. "Kinder legen Spielzeugautos und kleine Polizeifiguren ab", beschrieb Fedders Witwe. Sie ist sich sicher: "Jan würde es lieben. Er bleibt eine Legende, gerät nicht in Vergessenheit."

1990 übernahm Jan Fedder in der ARD-Serie "Großstadtrevier" die Rolle des Polizisten Dirk Matthies, für die er unter anderem im Jahr 2000 zum Ehrenkommissar der Hamburger Polizei ernannt wurde. Mit seiner Frau Marion war Jan Fedder seit 2000 verheiratet. Mit ihr, so gestand er, sei sein größter Wunsch in Erfüllung gegangen. "Ach, meine ganzen Häuser und die alten Autos. Das größte Geschenk war natürlich, dass ich Marion kennenlernen durfte. Sie ist für mich die tollste und liebste Frau, die man sich überhaupt nur vorstellen kann."